News zur Wahl04

September 2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitglieder des Bundesverbands Hochschulkommunikation,

auch wenn sich dieser Newsletter gut in das Motto der diesjährigen Jahrestagung in Göttingen #allesdigital einfügt, hoffe ich auf viele analoge Momente in den Tagen vom 14. bis 16. September. Haben Sie sich alle schon angemeldet, für die Workshops eingetragen und ein Hotelzimmer in Göttingen gefunden? Falls Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.

Bitte reservieren Sie sich in Ihrem Tagungskalender Zeit für die Mitgliederversammlung am Donnerstag (17.9. von 9:00 bis 10:30 Uhr). Wie bereits angekündigt finden dann auch die Vorstandswahlen statt. Im heutigen Sondernewsletter stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor, um Ihnen Gelegenheit zu geben, die Kandidaturen (digital oder face to face) im Vorfeld der Wahl zu besprechen. Sollten Ihnen die Personen bekannt vorkommen, könnte es daran liegen, dass es sich bei ihnen um die bisherigen Vorstandsmitglieder handelt, die alle bereit sind, erneut anzutreten. Weitere Kandidaturen sind mir nicht bekannt, aber weiterhin, auch noch zur Mitgliederversammlung, möglich.

Im freue mich auf eine Bundestagung mit vielen digitalen Inhalten und vielen analogen Begegnungen.

Freundliche Grüße

Thomas Richter
Pressesprecher & Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Georg-August-Universität Göttingen

Inhaltsverzeichnis

1 | HKom_Bericht des Vorstands

Grußwort des amtierenden Vorstands

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

bereits in dieser Sonderausgabe unseres Newsletter zur Vorstandswahl 2016 möchten wir Ihnen einen kurzen stichwortartigen Überblick über die Tätigkeit des Vorstands in den vergangenen zwei Jahren geben. In der Mitgliederversammlung in Göttingen werden wir diese Projekte, Anfragen und Services detailliert vorstellen. Selbstverständlich stehen wir auch an den anderen Tagen in Göttingen und bis dahin bei Rückfragen zu unserer Arbeit gern zur Verfügung.

Auch im Namen der assoziierten Mitglieder der Vorstands: Dr. Utz Lederbogen, Dr. Ulrich Marsch, Jan Meßerschmidt, Gerhard Schmücker und Julia Wandt

Ausrichtung und Aufstellung des Verbands

- September bis Dezember 2014: Neuaufstellung und -zuordnung der Ressorts des engeren Vorstands. Weitere Informationen

- Ende 2014 / Anfang 2015: Neuorganisation und Neuaufstellung der IQ_HKom unter ihrem neuen Sprecher Simon Scheuerle (KIT). Die aktuellen Projekte und Themen des Bundesverbands sind jetzt als Projektgruppen innerhalb der IQ_HKom gebündelt und strukturiert. Derzeit bearbeiten die folgenden Gruppen ihre Themen:

- Auch durch die Teilnahme der Präsidentin, Christine Legrand, an der Jahrestagung 2015 in Duisburg und in Siggen 2016 konnte die Zusammenarbeit zwischen dem BV_HKom und EURPIO noch weiter intensiviert werden. So wird zum Beispiel die Jahrestagung 2017 von EUPRIO in Deutschland (an der Universität Mannheim) stattfinden. 

- Aktion Anschreiben von Nicht-Mitgliedern: Im Frühsommer 2106 hat der Vorstand alle Kommunikationsleiterinnen und -leiter derjenigen Hochschulen angeschrieben, die noch nicht Mitglied im Bundesverband Hochschulkommunikation sind, um sie zum einen zur Jahrestagung 2016 einzuladen und zum anderen auf die Angebote und Services des Bundesverbands und eine Mitgliedschaft aufmerksam zu machen.

- Entwicklung der Mitgliederzahl auf aktuell etwas über 800 Personen.

Finanzcontrolling und -verwaltung

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Anzahl der Mitglieder der BV_HKom sind auch Arbeit und Umfang für das Finanzcontrolling und die -verwaltung jährlich gestiegen. Wir danken hier auch unseren Kassenprüfer_innen Tibor Werner Szolnoki, Regina Dehning und Julia Wunderlich für ihre Unterstützung. 

Studie „Hochschulkommunikation erforschen“

Seit 2015: Auf Initiative des BV_HKom Planung, Konzeption und Beginn der Durchführung der Studie „Hochschulkommunikation erforschen. Hochschulkommunikatoren als Akteure: Eine Befragung in zwei Wellen“. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Annette Leßmöllmann, KIT. Auf den Jahrestagungen 2015 in Duisburg und jetzt auch 2016 in Göttingen wurde beziehungsweise wird der aktuelle Stand der Studie von den WissenschaftlerInnen Prof. Dr. Annette Leßmöllmann, Christiane Hauser und Thorsten Schwetje vorgestellt und mit den Mitgliedern diskutiert. 

Weiterbildungsangebote

Auch in den Jahren 2014 bis 2016 hat der BV_HKom seinen Mitgliedern ein umfangreiches und vielfältiges Weiterbildungsangebot zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen

Weitere Services für die Mitglieder

Seit 2014: Wiederaufnahme der Rechtshotline mit dem neuen Rechtsexperten Prof. Dr. Tobias Keber (Hochschule der Medien, Stuttgart). Im Juli 2016: Veröffentlichung von FAQ und der rechtlichen Einschätzung von Professor Keber auf unserer Website. Die Zusammenstellung umfasst insgesamt 13 Rechtsfragen insbesondere aus den Bereichen Urheber- und Bildnisrecht sowie Social Media-Recht.

15. April 2016: Veröffentlichung der Leitlinien für gute Wissenschafts-PR

Mai 2016: Als Ergebnis der Arbeit der IQ_Krisenkommunikation veröffentlicht der Bundesverband Hochschulkommunikation das „Handbuch Notfall- und Krisenmanagement. Leitfaden zur Einrichtung eines Krisenstabs Handlungsempfehlungen zur Krisenkommunikation“. Das Inhalte des Handbuchs können von der jeweiligen Hochschule individualisiert werden. Weitere Informationen.

Seit Frühjahr 2016: Zusammenstellung und redaktionelle Aufarbeitung von Themen, die über die Mailingliste des BV_HKom ausgetauscht werden (von Andrea Mayer-Grenu), um diese im Mitgliederbereich als FAQ zur Verfügung zu stellen. So kann dazu beigetragen werden, dass (neue) Mitglieder bei Anfragen zunächst in dieser Zusammenstellung nachlesen können und die vielen sehr guten Tipps aller Mitglieder nicht „verloren gehen“.

Ganz aktuell beginnen wir damit, das Thema „Tarifeinstufungen für Mitarbeiter_innen in der Hochschulkommunikation“ wieder aufzunehmen und zu bearbeiten. Dies wird auf jeden Fall in Abstimmung und im zeitlichen Verlauf mit den Ergebnissen der Studie von Annette Leßmöllmann und Mitarbeitern (siehe oben) erfolgen, die diesen Aspekt unserer Tätigkeit in der Studie zurzeit mit untersuchen. Zudem benötigen wir bei dieser Frage Unterstützung von einem Arbeitsrechtler und / oder Personaler.

Politische Ebene und öffentliche Debatten

Juli 2015: „Gesellschaft braucht Wissenschaft“ – der BV_HKom ist einer der federführenden Unterzeichner des offenen Briefes an den WDR-Intendanten Tom Buhrow gegen die Pläne des WDR, bei der Wissenschaftsberichterstattung Budgets zu kürzen und Sendungen einzustellen. 

Oktober 2015: Der Bundesverband Hochschulkommunikation war über seine Vorsitzende beim Öffentlichen Fachgespräch „Stand und Perspektiven der Wissenschaftskommunikation“ im Deutschen Bundestag vertreten. Dort waren zudem die „Leitlinien für gute Wissenschafts-PR“ Vorbereitungsmaterial für alle Abgeordneten. Weitere Informationen

15. April 2016: Öffentliche Vorstellung und Einführung der Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR Berlin. Aktuell: Phase der weiteren Implementierung der Leitlinien. Die Leitlinien wurden als gemeinsames Projekt vom BV_HKom und Wissenschaft im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulen, der HRK, der Akademien, Stiftungen, wie z. B. der VolkswagenStiftung erarbeitet. Weitere Informationen .

Mai 2016: Im Rahmen der Arbeit der IQ_Politische Kommunikation fand ein Treffen mit dem LRK-Vorsitzenden Nordrhein-Westfalens, Prof. Dr. Gerhard Sagerer, statt. Das Papier, das die IQ_Projektgruppe erarbeitet hat, wird im Laufe des kommenden Semesters in der LRK NRW diskutiert werden.

Eine besonders schnelle und gute „Reaktionsfähigkeit“ konnten alle Mitglieder des BV_HKom bei öffentlichen Anfragen und Debatten, wie z. B. den Medienanfragen und der daraufhin innerhalb weniger Tage erfolgten Zusammenstellung all unserer Angebote für Flüchtlinge (im September 2015) sowie bei der Anfrage von Transparency und der TAZ zu Hochschulwatch (im Februar 2015), unter Beweis stellen. In beiden Fällen konnten wir als Hochschulkommunikator_innen zügig und professionell reagieren, Informationen zur Verfügung stellen sowie – im zweiten Fall gemeinsam mit der HRK – auch über ein politisches Statement auf dieses Thema reagieren. Dies zeigt einmal mehr, das hohe Engagement und den Zusammenhalt der Mitglieder des BV_HKom. 

Weitergearbeitet haben wir auch an den Kooperationen mit Partnern wie der HRK, Wissenschaft im Dialog, dem Science Media Center (der BH_HKom ist seit 3/2016 im Fachbeirat vertreten), dem BMBF und der GIBeT. Ein Beispiel hierfür ist ein wesentlicher Fortschritt, der im Rahmen der IQ_Studierendenportale erzielt werden konnte und über den wir spätestens im Newsletter Dezember 2016 informieren können.

Mitarbeit in der Jury von Preisen und ähnliche Projekte: „Preis für Hochschulkommunikation 2015“ (Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und ZEIT-Verlagsgruppe gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung), beim Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2016/2017 – Meere und Ozeane (Wissenschaft im Dialog in Kooperation mit dem BV_HKom,  der HRK und dem BMBF), ProCampus Presse Award (jährlich).

Projekt „Qualität in der Volontärsausbildung / „Siegel“ für eine gute Volontärsausbildung

Initiiert vom Netzwerk der Volontärinnen und Volontäre unterstützen wir die Volontärinnen und Volontäre sowie alle Kolleginnen und Kollegen in einer qualitativ hochwertigen Ausbildung der Volontärinnen und Volontäre im Bereich Hochschulkommunikation. Wir haben den Vorschlag des Netzwerkes eines „Siegels“ für eine gute Volontärsausbildung aufgenommen und erarbeiten hierfür gemeinsam ein Vorgehen. 

Kommunikation und (öffentliche) Sichtbarkeit

Ausgewählte Berichterstattung über den BV_HKom:

Ausgewählte Präsenz auf Tagungen:

Newsletter:
In der aktuellen Amtsperiode sind unter der Redaktion von Andrea Mayer-Grenu mit dieser Sonderausgabe neun Ausgaben unseres Newsletters zur Information der Mitglieder erschienen. Weitere Informationen.

2 | HKom_Kandidat/innen

Julia Wandt, Universität Konstanz, Vorsitzende

Julia Wandt ist seit Februar 2010 Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecherin der Universität Konstanz. Davor war sie Beauftragte für Kommunikation und Marketing der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Auch ihr Studium mit den Schwerpunkten Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Betriebswirtschaftlehre, insbesondere Marketing, schloss sie dort ab.
Wandt ist seit 2012 Mitglied und seit 2014 Vorsitzende des Vorstands. In enger Zusammenarbeit mit dem Gesamtvorstand treibt sie die strategische Ausrichtung des Bundesverbands voran. Neben Aufgaben wie die Organisation und Leitung von Vorstandssitzungen, der Mitgliederversammlungen und Ländersprechertagungen und der Programmplanung der Jahrestagungen ist sie Ansprechpartnerin bei Medienanfragen und für die Vertretung des Vereins nach außen zuständig. So ist Wandt zum Beispiel Mitglied im Fachbeirat des Science Media Centers (SMC) Germany und Repräsentantin des Verbands bei Projekten von HRK und BMBF. Zudem vertrat sie die Position der Hochschulkommunikation als Expertin im Öffentlichen Fachgespräch des Deutschen Bundestages “Stand und Perspektiven der Wissenschaftskommunikation” im Oktober 2015.

Was ich mir wünsche…
“… ist, dass sich der Bundesverband Hochschulkommunikation eine Besonderheit bewahrt, die ich seit Beginn meiner Mitgliedschaft sehr schätze: Das hohe Engagement der Mitglieder und die Offenheit untereinander in Verbindung mit einem Vertrauensverhältnis und einer Wertschätzung – was ich in dieser Kombination und über teilweise sehr unterschiedliche Erfahrungsstufen, Abteilungsgrößen und Aufgabenzuschnitte hinweg selten erlebe.”

Warum ich wieder kandidiere:
“Die im vergangenen Jahrzehnt immer mehr gestiegene Bedeutung des Bundesverbands Hochschulkommunikation in gesellschaftlichen, politischen und Bildungsdebatten ist eine Entwicklung, die ich gerne weiterhin begleiten und gestalten möchte. Aber nicht nur das zeigt, dass Hochschulkommunikation ist ein sehr aktuelles und relevantes Thema ist: Auch die vielfältigen Wege, allen Mitgliedern durch Beratungs- und Informationsangebote sowie weitere Services Unterstützungsmöglichkeiten für die tägliche Arbeit und Plattformen für den kollegialen Austausch bieten zu können, möchte ich weiterentwickeln.
… und weil mir all dies viel Freude bereitet und ich mich dem Verband sehr verbunden fühle.”

Dr. Utz Lederbogen, Universität Osnabrück

Utz Lederbogen ist seit 2001 Pressesprecher der Universität Osnabrück. Er studierte Journalistik, Politikwissenschaft, Biologie und Landespflege und war Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Rundfunkanstalten sowie Pressesprecher der Landesanstalt für Ökologie Nordrhein-Westfalen. Des Weiteren war er für das Medienforschungsinstitut FORMATT in Dortmund tätig und am Aufbau des Zusatzstudiengangs Wissenschaftsjournalismus an der FU Berlin beteiligt.

Lederbogen ist seit der Gründung des Bundesverbands Hochschulkommunikation im Vorstand dabei und als “Finanzminister” für das Controlling, die Buchführung, die Vorbereitung des Jahresabschlusses sowie die Berichterstattung über Finanzen und Bilanz gegenüber den Mitgliedern verantwortlich. “Aber der Posten lässt mir genug Spielraum, mich auch darüber hinaus aktiv an der Vorstandsarbeit zu beteiligen und den Verband voran zu bringen”, sagt Lederbogen.

Was ich mir wünsche…
“… ist eine noch stärkere Partizipation der Mitglieder an der Verbandsarbeit, eine durchsetzungsfähige Lobbyarbeit speziell im politischen Raum und eine inhaltliche Schärfung unseres Profils als Kompetenzträger der Hochschulkommunikation – das sind meine zentralen Anliegen für die nächste Wahlperiode.”

Warum ich wieder kandidiere:
“Die Zahl der Mitglieder hat sich in meiner Amtszeit mehr als verdoppelt. 800 Mitglieder sind Ansporn und Verantwortung zugleich. Ein so lebendiger Verband braucht ein gutes Finanzmanagement. Ich bin bereit, im Vorstand diese Aufgabe für zwei weitere Jahre zu übernehmen.”

Dr. Ulrich Marsch, Technische Universität München

Ulrich Marsch ist seit 2007 Pressesprecher der Technischen Universität München und Leiter des Corporate Communications Centers. Nach dem Studium der Neueren Geschichte, des Völkerrechts sowie der Wirtschafts- und Technikgeschichte begann er seine berufliche Laufbahn als Leiter des Präsidialbüros der Max-Planck-Gesellschaft. Von 2001 bis 2007 war er verantwortlich für die Vorstandskommunikation eines DAX-30-gelisteten Technologie-Unternehmens.

Marsch gehört dem Vorstand seit 2014 an und ist dort zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehören unter anderem das Initiieren und Platzieren von Themen, Stellungnahmen und Positionspapiere sowie – gemeinsam mit Jan Meßerschmidt – für die Erarbeitung von (Förder)-Anträgen.

Was ich mir wünsche…
“…sind starke, selbstbewusste, eigenverantwortlich und selbständig handelnde Hochschulen, befreit von Kapazitätsverordnungen und ähnlichem, um die Herausforderungen in Forschung, Ausbildung und weltweitem Wettbewerb bestehen zu können.”

Warum ich wieder kandidiere:
“Hochschulkommunikation, auch als Verband, spielt dabei eine essentielle Rolle. Ich möchte in den kommenden zwei Jahren daran mitarbeiten, unseren Verband noch sichtbarer und schlagkräftiger zu machen.”

Jan Meßerschmidt, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Jan Meßerschmidt leitet seit 2008 die Presse- und Informationsstelle der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Nach dem Studium der Politikwissenschaft mit anschließendem Forschungsstudium in Leipzig und Greifswald wechselte er in den Journalismus. Dort war er insbesondere im Hörfunk tätig (Schwerpunkte Wissenschaft und Kultur), unter anderem für den Norddeutschen Rundfunk und andere ARD-Stationen.

Im Vorstand ist Meßerschmidt seit 2014 zuständig für die Kommunikation und Abstimmung mit anderen Verbänden und Einrichtungen (HRK, Bundespressesprecherverband, Netzwerk Wissenschaftsmanagement etc.). Gemeinsam mit Ulrich Marsch kümmert er sich um die Erarbeitung von (Förder)-Anträgen und um die Weiterentwicklung der Website des Verbandes.

Was ich mir wünsche…
“… ist, dass unser Verband noch stärker seine fachliche Kompetenz in Sachen Hochschulkommunikation ausspielt, weiterhin Qualitätsstandards für gute Kommunikation setzt und diese in unseren Hochschulen stärker akzeptiert wird.”

Warum ich wieder kandidiere:
“Wir haben in den vergangenen beiden Jahren die Kommunikation in die Öffentlichkeit gestärkt und die kollegiale Beratung hat an Umfang und Qualität zugenommen. Diese Prozesse möchte ich gern weiter vorantreiben. Nur so werden wir trotz des grundlegenden Medienwandels, der gerade erst begonnen hat, und den neuen Herausforderungen digitaler und teilweise automatisierter Kommunikation in einigen Kanälen erfolgreich unsere Botschaften an unsere Zielgruppen vermitteln.”

Gerhard Schmücker, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

Gerhard Schmücker ist seit 2010 Pressesprecher und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Zuvor leitete er dort den Bereich Marketing und Internationale Beziehungen beziehungsweise das International Office. Er studierte Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen und Zeitgeschichte in Tübingen, Gainesville und Uppsala. Danach war er als Hörfunkjournalist tätig. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Landeskunde und Dozent für Kommunikations-Seminare.

Schmücker gehört dem Vorstand seit 2012 an und ist aktuell für die Weiterbildungsangebote des Verbands sowie die Konzeption neuer Formate und Angebote verantwortlich. Er fungiert außerdem als Ansprechpartner für das Volo-Netzwerk.

Was ich mir wünsche…
“… einen kraftvollen Bundesverband der auch inhaltlich Akzente setzt. Ich wünsche mir, dass der BV_HKom die tatsächliche Stimme der Hochschulen ist. Eine Stimme, die laut und vernehmbar dagegen argumentiert, die Hochschulkommunikation auf ihre Imagefunktion zu reduzieren. Eine Stimme, die tatsächlich für einen Chor spricht. Für einen Chor aus Hochschulen jeder Größe, Gattung und Ausrichtung.”

Warum ich wieder kandidiere:
“Die Reise ist noch nicht zu Ende! Hinzu kommt: Mit unseren Weiterbildungsangeboten will ich den Austausch unter jenen fördern, die die anderen Angebote des Verbandes nicht in Anspruch nehmen können.”

3 | HKom_Assoziierte Mitglieder

Mit am Tisch

Schon seit Jahren arbeitet der Vorstand des BV_HKom auf verschiedenen Fachgebieten eng mit assoziierten Mitgliedern zusammen, die Sprecherinnen und Sprecher des Volo-Netzwerkes sowie der Sprecher der IQ_HKom (derzeit Simon Scheuerle) nehmen auch regelmäßig an den Vorstandssitzungen teil.
Bei der Mitgliederversammlung im September soll nun ein Antrag eingebracht werden, dass alle Sprecherinnen und Sprecher der Arbeitskreise zu institutionellen Mitgliedern des Vorstands werden und an den Sitzungen teilnehmen können. Eine Wahl ist hierzu nicht erforderlich, die Mitgliedschaft erfolgt unabhängig von der Person quasi qua Amtes.

Die bisherigen assoziierten Mitglieder des Vorstands stellen sich und ihre Tätigkeit in den folgenden Artikeln vor. Neu hinzukommen würde nach einem entsprechenden Beschluss Michael Schüppel (Fachhochschule der Wirtschaft, Paderborn) für den Arbeitskreis Privater Hochschulen. Jesco Heyl, der zurzeit für das Projekt Studienportale assoziiertes Mitglied im Vorstand ist, wird dann zugleich die Kunst- und Musikhochschulen im Vorstand vertreten.

Für den Arbeitskreis Universitätskliniken wird derzeit ein/e neue Sprecher/in gesucht, da Dr. Ellen Katz (Universitätsklinikum Tübingen) zum Jahresende ausscheidet. Der Vorstand freut sich über engagierte Interessent/innen. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne per Mail bei der Vorstandsvorsitzenden Julia Wandt melden.

EUPRIO: Kerstin Lauer, Hochschule der Medien Stuttgart, Maiken-Ilke Groß, Folkwang Universität der Künste

Kerstin Lauer ist seit 1999 Pressesprecherin der Hochschule der Medien in Stuttgart. Dort hat sie den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut. Erste Erfahrungen in der Kommunikation hat die Diplom-Übersetzerin und Referentin für Unternehmenskommunikation als selbständige PR-Redakteurin gesammelt. Zudem war sie im Vertrieb, als Lektorin und Übersetzerin tätig.

Maiken-Ilke Groß ist seit 2001 Pressesprecherin der Folkwang Universität der Künste und leitet den Bereich Kommunikation & Medien. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft und arbeitete als Kulturjournalistin und in der Unternehmenskommunikation. Von 2005 bis 2008 war sie Vorstandsmitglied im Bundesverband Hochschulkommunikation und Vorsitzende der Sprecher deutschsprachiger Kunst- und Musikhochschulen. Seit 2009 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Hochschulkommunikation NRW.

Kerstin Lauer ist seit 2012 “national representative” der deutschen Hochschulen im Steering Committee von EUPRIO, Maiken-Ilke Groß gehört dem Steering Committee ebenfalls seit 2012 als “deputy representative Germany” an.

Warum wir uns bei EUPRIO engagieren:
“…Was der BV_HKom für Deutschland ist, das bedeutet EURPIO für Europa: ein Netzwerk für den professionellen Austausch zum Thema Hochschulkommunikation quer durch Europa. EUPRIO bietet die wunderbare Möglichkeit, Kolleg/innen sowie Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen unserer Nachbarn kennenzulernen – anlässlich der Jahrestagungen auch persönlich direkt vor Ort. Und last but not least erleben wir EUPRIO als “network of friends”. Für dieses Selbstverständnis engagieren wir uns gerne: “ EUPRIO’s goal to ensure communicating with stakeholders is a key factor in university strategic planning. EUPRIO aims to achieve this by demonstrating communications excellence through the sharing of best practice and new ideas from around the world.”

Arbeitskreis Volo-Netzwerk: Richard Hill, Hochschule Niederrhein, Katharina Frerichs, Goethe-Universität Frankfurt

Richard Hill ist seit 2014 Volontär im Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein. Er studierte Geschichte und Archäologie an der Georg-August-Universität Göttingen sowie Journalismus an der Freien Journalistenschule Berlin. 

Katharina Frerichs ist seit Dezember 2014 Volontärin in der Abteilung PR & Kommunikation der Goethe-Universität Frankfurt. Sie studierte Medienwissenschaften an der Universität Paderborn und Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt an der Technischen Universität Braunschweig.

Warum wir uns im Volo-Netzwerk engagieren…
“…Als Koordinatoren ist es uns wichtig, das Volo-Netzwerk als Ort für den Austausch von Erfahrungen, Themen und Interessen der Volontäre weiter zu etablieren und zu pflegen. Darüber hinaus versuchen wir, die Ausbildungssituation an deutschen Hochschulen in allen Belangen transparent zu machen. Dabei möchten wir sowohl auf Missstände hinweisen und Verbesserungen erwirken, als auch Ideen zur Weiterbildung umsetzen. An dieser Stelle sei das Projekt ‚Siegel‘ genannt, eine Auszeichnung für Kommunikationsabteilungen von Hochschulen als „vorbildliche Ausbildungseinrichtungen für Volontäre“, das zukünftig vergeben werden soll.”

Arbeitskreis IQ-HKom: Simon Scheuerle, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Simon Scheuerle arbeitet in der Abteilung Presse des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und ist dort für das Kommunikations-Controlling zuständig. Er studierte Psychologie mit Schwerpunkt Medienpsychologie und schloss ein Zusatzstudium der Kommunikations- und Medienpsychologie ab.

Assoziiertes Mitglied des Vorstandes ist Scheuerle in seiner Funktion als Sprecher der Initiative Qualität in der Hochschulkommunikation (IQ_HKom), unter deren Dach sich alle Projektgruppen bündeln, die sich inhaltlich mit einem Kommunikationsthema auseinandersetzen. Ziel ist dabei, die Qualität in der Hochschulkommunikation zu steigern und anderen Hochschulen entsprechende Hilfsmittel an die Hand zu geben, beispielsweise durch die Erarbeitung von Leitfäden.

Warum ich mich in der IQ-Hkom engagiere…
“…den Bundesverband Hochschulkommunikation erlebe ich, trotz aller Konkurrenz, als äußerst kooperativ und viele, viele Mitglieder sind bereit, ihr Wissen mit Kollegen anderer Hochschulen zu teilen. In den thematischen Projektgruppen der IQ_HKom erarbeiten Wissensgeber und Wissbegierige gemeinsam handfeste Ergebnisse, die allen Kolleginnen und Kollegen den Umgang mit dem jeweiligen Thema erleichtern. Ich engagiere mich in der IQ_HKom, damit möglichst viele vom Wissen des Bundesverbands profitieren können.”

Arbeitskreis der Kunst- und Musikhochschulen und Projektgruppe Studieninformationsportale: Jesco Heyl, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Jesco Heyl leitet den Bereich Kommunikation und Medien im Präsidialbüro der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Zudem ist er Sprecher der Hochschule. An der Universität Hannover studierte er Politische Wissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie. Anschließend war er als freier Kultur-Journalist für zahlreiche Print- und Hörfunkmedien tätig, unter anderem für den Deutschlandfunk und den Norddeutschen Rundfunk.

Seit 2012 ist Jesco Heyl Sprecher der deutschsprachigen Kunst- und Musikhochschulen. Von 2012 bis 2014 gehörte er bereits dem Vorstand des BV_HKom an.

Warum ich mich auf diesen beiden Feldern engagiere:
„… Kunst- und Musikhochschulen sind ein interessantes Umfeld. Sie funktionieren aus unserer Sicht etwas anders als andere Hochschulen. Gleichzeitig sind die Herausforderungen, die uns Kommunikatoren begegnen, dieselben. Dies Verhältnis von Andersheit und Gleichheit auszuloten, finde ich extrem spannend.
Das Thema Studieninformationsportale wiederum hat mich anfangs sehr unter Druck gesetzt, da ich mich der Anforderung gegenüber sah, zahlreiche Portale aufwändig zu pflegen. Inzwischen ist durch unser offensives Vorgehen und mithilfe des Hochschulkompasses der HRK eine sehr elegante Lösung gefunden worden. Es ist wunderbar, Teil eines solchen Prozesses zu sein.“

Kommunikation zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Monika Landgraf, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Monika Landgraf ist seit 2011 Pressesprecherin und Leiterin der Abteilung Presse des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Zuvor war sie Fachreferentin für Hörfunk an der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien in München und arbeitete als freie Journalistin beim Bayerischen Rundfunk. Studiert hat sie Diplom-Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Seit 2012 ist Monika Landgraf assoziiertes Vorstandsmitglied des BV_HKom und hier speziell für die Verbindung zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen zuständig.

Warum ich mich an dieser Schnittstelle engagiere…
“…Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen stehen heute vor gemeinsamen Herausforderungen, bei denen wir mit Kästchendenken nicht weiterkommen. Meine Aufgabe besteht darin, die Kolleginnen und Kollegen auf beiden Seiten für die Schnittstellen und Gemeinsamkeiten zu sensibilisieren. Ein Beispiel dafür ist die Qualität der Wissenschaftskommunikation und damit die Frage, wie wir unsere Arbeit künftig an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Medien, Öffentlichkeit und Politik ausrichten wollen. Ein Meilenstein hierfür sind die gemeinsamen Leitlinien für gute Wissenschafts-PR, initiiert vom Bundesverband und von Wissenschaft im Dialog.”

Impressum

HKom ist der verbandsinterne Newsletter des Bundesverbands Hochschulkommunikation für seine Mitglieder. Erscheinungstermine: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember, Redaktionsschluss: Drei Wochen vor Erscheinungstermin. Beiträge, Hinweise und Zuschriften sind willkommen.

Herausgeber und verantwortlich i.S.d.P.:
Bundesverband Hochschulkommunikation – Der Vorstand
Julia Wandt
Universität Konstanz
Universitätsstraße 10, D-78464 Konstanz

Redaktion, Produktion, Vertrieb:
medienwaerts – Pressebüro und PR-Beratung
Andrea Mayer-Grenu
Telefon 07142-775598
Web: www.medienwaerts.de
E-mail: mayer-grenu@medienwaerts.de

in Zusammenarbeit mit der con gressa GmbH Berlin