HKom-Newsletter02

Juni 2015

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem sich die Hochschulkommunikationsabteilungen in den letzten Jahren leidenschaftlich neuen Aufgaben gewidmet haben (Marketing, Reputationsmanagement, Social Media-Kommunikation, um nur einige zu nennen), zeichnet sich eine weitere Herausforderung immer deutlicher ab: die Professionalisierung der politischen Kommunikation.

Auf unserer Tagung im letzten Jahr war ein erster Initialworkshop brechend voll. Grund genug für den Vorstand, eine Projektgruppe zu gründen, in der das Thema weiter vertieft werden sollte.

Auf einem Workshop Ende Mai kamen zwei Dutzend Sprecher/innen zusammen, um von einem erfahrenen Polit-Kommunikator ihre Erfahrungen bewerten zu lassen. Wie gelingt es Hochschulen über politischen Themen zu kommunizieren und wie gelingt die Adressierung politischer Entscheider/innen?

Realistisch betrachtet, ist der Reifegrad der politischen Kommunikationsfähigkeit von Hochschulen – Achtung, Euphemismus – noch ausbaufähig. Sie kommunizieren zu wenig ihre gesellschaftliche Relevanz, haben zu viel Angst vor Transparenz und verstehen zum Teil noch nicht einmal die politischen Logiken.

Aber wir wären keine Kommunikator/innen, wenn wir nicht auch dieses Defizit erkennen und angehen würden. Wer erinnert sich heute noch daran, dass wir vor einigen Jahren verängstigt bis erzürnt über die Integration des Marketings diskutiert haben?

In diesem Sinne plant die Projektgruppe, bis zur nächsten Bundestagung Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Die Rolle der Leiterinnen und Leiter der Hochschulkommunikationsabteilungen ist dabei mit Sicherheit von besonderer Bedeutung: Sie stellen die Schnittstelle zwischen medialer Öffentlichkeit und strategischer Leitungsebene dar und können bei Bedarf den Turbo der massenmedialen Begleitung von Aktivitäten zünden!

Kollegiale Grüße
Patrick Honecker

Inhaltsverzeichnis

1 | HKom-Feedback

Facebook ja aber...

Welche Rolle wird Facebook künftig in der Hochschulkommunikation spielen? So lautete die Blitzumfrage in der letzten Ausgabe des HKom-Newsletters, und das Votum war eindeutig: 75 Prozent der Teilnehmer sehen in Facebook auch weiterhin ein zentrales Instrument der Hochschulkommunikation. Allerdings sollten sich die Kommunikatoren bewusst sein, das Facebook bei Schülern – also den künftigen Studieninteressierten – nicht mehr das soziale Medium Nr. 1 ist und darauf achten, neue Trends und Kanäle nicht zu verpassen. Wichtig sei es zudem, “den Spagat zwischen Substanz und Unterhaltung hinzukriegen” und die Community zum Diskutieren und Mitmachen einzuladen. Auch rechtliche Fragen und der Datenschutz haben nach wie vor Brisanz.

Die Gruppe der Facebook-Skeptiker setzt (wieder) auf die eigene Website – auch, weil Alternativen noch nicht so recht in Sicht sind.

Neue Blitzumfrage: Abschied vom Papier?

Das papierlose Büro wird uns schon lange versprochen, bei der nächsten Jahrestagung in Duisburg-Essen wird nun auch für die Hochschulkommunikation der Abschied vom Papier diskutiert. Was meinen Sie: Welche Rolle werden papiergebundene Formate in unserer Arbeit künftig noch spielen – oder was tritt an ihre Stelle?

2 | HKom-News

Jahrestagung: Wiedersehen im Ruhrgebiet!

“Abschied vom Papier?” lautet das Thema der nächsten Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation, die vom 16. bis zum 18. September 2015 am Standort Duisburg der Universität Duisburg-Essen (UDE) stattfindet. Unter dieser Frage wollen wir diskutieren, welche Rolle Printmedien in der Hochschulkommunikation künftig (noch?) spielen werden, für welche Ziele und Zielgruppen welche Alternativen Sinn machen und wie Print und Online integriert werden können.

In den zahlreichen Vorträgen, Diskussionen und Workshops geht es zum Beispiel um Live-Kommunikation via Google Hangouts, digitale Newsrooms auf Hochschulwebseiten, Online-Studierendenmarketing oder Hochschul-Videos. Aber auch rechtlichen Fragen und (neue) Aufgaben politischer oder interner Kommunikation werden behandelt. Spannend wird sicherlich auch der Vortrag von Craig Brierley, Head of Research Communications of the University of Cambridge.

Wie immer werden auch der informelle Gedankenaustausch und das Netzwerken nicht zu kurz kommen: am Mittwochabend auf Zeche Zollverein in Essen und am Donnerstagabend mit der „Langen Nacht der Hochschulkommunikation“ am Bertasee in Duisburg. Für diesen Abend sucht Patrick Honecker (Köln) alias DJ Q-Pats noch Herausforderinnen und Herausforderer für den ersten “Pressesprecher*innen – DJ*ane – Battle”. Interessenten bitte melden unter bv-hochschulkommunikation@congressa.de

Im Vorfeld der Jahrestagung treffen sich auch die Mitglieder der zum Bundesverband Hochschulkommunikation gehörenden Initiative „Qualität von Hochschulkommunikation“ zu einem Austausch.

Mit rund 40.000 Studierenden ist die UDE eine der zehn größten Unis in Deutschland wie auch das akademische und intellektuelle Zentrum des westlichen Ruhrgebiets und des Niederrheins. Zu der Tagung werden über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Das Programm ist ab der zweiten Junihälfte auf der Homepage des Bundesverbands abrufbar.

Aus München wird Göttingen

Eigentlich war für 2016 München als Austragungsort für die Jahrestagung des Bundesverbands auserkoren. Die Münchner Kolleginnen und Kollegen hatten mit den Vorbereitungen auch schon losgelegt. Aufgrund des Oktoberfests und einer Messe waren jedoch nicht genügend bezahlbare Hotelzimmer verfügbar. Als gute Alternative lädt nun die Universität Göttingen ein. Das genaue Datum (zweite Septemberhälfte) wird demnächst bekanntgegeben.

Transparenz ja, aber bitte richtig

Hoch schlugen die Wogen in der Mailingliste des Bundesverbands Hochschulkommunikation, als am 17. Februar das Internetportal Hochschulwatch, betrieben von Transparency International und der Tageszeitung taz, neue Rechercheergebnisse über Hochschulräte sowie aus der Wirtschaft finanzierte Drittmittel und Stiftungsprofessuren veröffentlichte. 10.000 Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Hochschulen – in den Hochschulpressestellen standen die Telefone nicht still, alle namhaften Medien berichteten darüber.

Das Problem nur: ein beachtlicher Teil der Angaben auf Hochschulwatch war gravierend fehlerhaft. Mal wurden Stiftungsprofessuren oder Hochschulräte aufgeführt, die es an den jeweiligen Hochschulen nie gegeben hat, mal wurden sie falsch zugeordnet oder die Finanzierungsquellen vermischt. So wurden beispielsweise Professuren aus Programmen wissenschaftlicher Drittmittelgeber wie etwa der DFG als wirtschaftsgefördert und Gelder der VolkswagenStiftung der Volkswagen AG zugeordnet.

Der Vorstand des Bundesverbands Hochschulkommunikation reagierte gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und forderte die taz in mehreren Schreiben auf, die fehlerhaften Angaben – gerade auch im Interesse der Transparenz – umgehend zu korrigieren. HRK-Präsident Horst Hippler positionierte sich auch in der ZEIT vom 12. März. Als Reaktion monierte die taz zwar zunächst die zögerliche Bereitschaft vieler Hochschulen, die angefragten Angaben zur Verfügung zu stellen und klagte über mangelnde Ressourcen bei der Datenpflege, sicherte am Ende aber zu, die Fehler nach Nennung durch die Hochschulen zu korrigieren.

Inzwischen sind die Änderungen weitgehend umgesetzt, doch bei einem Treffen des Arbeitskreises Hochschule/Wirtschaft, bestehend aus Vertretern der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Bundesverband der Deutschen Industrie, HRK und von ihr benannten Hochschulrektoren, mit Transparency International gab es erneut scharfe Töne. HRK und Bundesverband bleiben mit Hochschulwatch deshalb weiterhin im Gespräch.

Das Thema Hochschule-Wirtschaft ist auch anderweitig aktuell. Gerade ist die Publikation „Gekaufte Forschung“ erschienen. Mit Autor Christian Kreiß diskutierte der HRK-Präsident in der „Wirtschaftswoche“ vom 15. Mai.

Hochschulallianz für den Mittelstand

Jenseits aller Debatten um die Verflechtung von Wirtschaft und Wissenschaft wurde im März in Berlin eine neue Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM) vorgestellt. Das Netzwerk tritt für ein akademisches Studium ein, das sich eng an den Bedürfnissen der mittelständischen Wirtschaft orientiert. Gründungsmitglieder sind sieben Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, das Spektrum der Beiräte reicht Vertretern aus Firmen und Banken bis zum Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein.

Volos: Geliebter Beruf, prekäre Bedingungen

Gutes Geld für gute Arbeit, fordern der Vorstand und die Initiative Qualität von Hochschulkommunikation im Bundesverband und empfehlen, die Vergütung von Volontären am aktuellen Tarif des Deutschen Journalistenverbands (DJV) zu orientieren. Dass die Realität anders aussieht, hat jetzt eine Umfrage des Volo-Netzwerks zu Tage gefördert.

Die gute Nachricht vorweg: Neun von zehn Volontären in Hochschulpressestellen bewerten die Zufriedenheit mit ihren Arbeitsaufgaben als gut oder sehr gut, berichten die Sprecher des Volo-Netzwerks, Sebastian Grote, Christina Mühlenkamp und Nina Kep. “Doch die Rahmenbedingungen sorgen oft für Unmut.” Vor allem in der Vergütung sehen viele ein Problem: Nur gut jeder Dritte ist mit dem Gehalt zufrieden.

Nur zwei der insgesamt 22 befragten Volontäre werden nach DJV-Tarif bezahlt. Bei vier weiteren scheint das Gehalt zwar an den DJV-Tarif angelehnt zu sein, doch wurden die Gehaltsrunden der letzten Jahre nicht berücksichtigt. Bei den übrigen 16 Volontären wird der DJV-Tarif jedoch nicht annähernd erreicht. Viele Volontärinnen und Volontäre haben denn auch einen Nebenjob – bei einer regulären 40-Stunden-Woche.

Erschreckend groß ist auch die Gehaltsspanne: Die Bruttovergütung reicht von 1.136 Euro bis 2.137 Euro. Selbst Volontäre an staatlichen Hochschulen innerhalb des gleichen Bundeslandes werden teilweise völlig unterschiedlich behandelt, und das nicht nur bei der Vergütung, sondern etwa auch beim Urlaubsanspruch oder den Zusatzleistungen.

Für die Volo-Sprecher weist die Umfrage auf einen großen Missstand hin: “Die Richtlinien des Bundesverbands Hochschulkommunikation zum Volontariat werden in den Hochschulpressestellen deutlich nicht umgesetzt. Für die Jahrestagung in Duisburg planen wir deshalb einen Workshop, der die Ausgestaltung des Volontariats aufgreifen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Pressestellen aktiv fördern soll.” In diesem Rahmen werden auch die Ergebnisse der Umfrage ausführlich präsentiert.

3 | HKom-Profession

Hochschulkommunikatoren: Wer sind sie und wie viele?

Über die Bedeutung der Kommunikationsabteilungen an deutschen Hochschulen ist schon viel spekuliert worden. Belastbare Zahlen und Fakten zu Größe, Ressourcen, Rollen und Aufgaben dagegen gibt es kaum. Um diese Lücke zu schließen, initiiert der Bundesverband Hochschulkommunikation eine Studie, die Licht in die Strukturen bringen soll. Sehr wichtig ist dem Vorstand dabei, dass die Untersuchung wissenschaftlich neutral durchgeführt wird. “Wir möchten eine systematische Datenbasis schaffen, die die Grundlagen früherer Studien zu diesem Thema teilweise erweitert. Damit wollen wir auf unabhängiger Basis eine Diskussion über unser Berufsbild ermöglichen”, so die Vorsitzende Julia Wandt anlässlich der Ländersprechertagung im März.

Da trifft es sich gut, dass am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prof. Annette Leßmöllmann an ähnlichen Fragen forscht: “Wir bilden unter anderem Nachwuchs für die Wissenschafts-PR aus, und der stößt auf eine Arbeitswelt, die von einem extremen Medien- und Rollenwandel gekennzeichnet ist”, erklärt die Linguistin und Wissenschaftsjournalistin. Im Rahmen einer Vorstudie eruiert die Wissenschaftlerin derzeit das Design für einen Online-Fragebogen, aber auch qualitative Befragungen sollen in die Erhebung einfließen. Um mit den Fragen nahe an der beruflichen Realität der Hochschulkommunikatoren zu sein, hat Leßmöllmann zusammen mit den Ländersprechern in Duisburg einen Workshop abgehalten und wird das Konzept der Studie bei der Jahrestagung vorstellen.

Die Erfassung der zu Befragenden ist in der heterogenen Welt der Hochschulkommunikation freilich eine Herausforderung für sich. “Schon die Definition ‚Kommunikationsabteilung’ ist unscharf, und es wird sicher eine Tüftelei, auch die dezentralen Kommunikatoren zu erfassen”, meint Leßmöllmann.

Medienseminar an der RTL-Journalistenschule

Am 12. und 13. Juni bietet der Bundesverband Hochschulkommunikation an der RTL-Journalistenschule in Köln ein Seminar für alle, die sich für Auftritte vor der Kamera fit machen wollen. Mit praktischen Übungen werden verschiedene Interviewsituationen vor der Kamera studiert. Die Teilnehmer werden von Raimund Brichta, einem erfahrenen Fernsehprofi, und einem Kameramann betreut und geschult und es ist aufwendige Technik mit im Spiel. (Veranstaltung ist ausgebucht)

EUPRIO-Awards für Kommunikationsprojekte

Bis zum 6. August können EUPRIO-Mitglieder Beiträge für den EUPRIO-Awards einreichen. Kriterien für die Preisvergabe sind unter anderem “Originality”, “Creativity and Quality”, “Project success” und “Cost-benefit”. Der Gewinner hat die Chance, sein Projekt bei der EUPRIO-Konferenz 2016 vorzustellen; Konferenzgebühr und Reisekosten werden übernommen.

Die EUPRIO-Konferenz 2015 findet vom 6. bis zum 9. September in Perugia (Italien) statt. Das Tagungsthema lautet “TURN IT UPSIDE DOWN! The University, the Communications & Marketing Department and the Professional of the Future.”

"Substanz": Wissenschaft neu erzählt

Fundierte Geschichten aus der Wissenschaft erzählen und eine Finanzierung unter anderem aus Crowdfunding-Mitteln: Mit diesem ambitionierten Anspruch ging 2014 das Online-Magazin Substanz an den Start. Im Hkom-Newsletter erklärt Mitbegründer Georg Dahm, wie das Konzept funktioniert.

HKom: Was ist das Besondere an “Substanz”?

Georg Dahm: Erstens: die Themenführung. Wir machen bewusst kein Nachrichtengeschäft, wir brauchen keine aktuellen Aufhänger wie Journal-Veröffentlichungen oder Konferenzen. Stattdessen machen wir große, hintergründige und eher zeitlose Stücke. Zweitens: Die Optik. Substanz fährt kein Schema F, jedes Feature ist ein sorgfältig inszeniertes Einzelstück. Drittens: Der Tonfall. Wir sind stärker Reportage- und Porträt-orientiert, als man das aus dem deutschen Wissenschaftsjournalismus gewohnt ist. Und wir machen uns optisch und textlich etwas lockerer. Das wird manchmal auch ein bisschen rotzig, geht aber nicht zu Lasten des Niveaus!

HKom: Welche Impulse setzen Sie für die Qualität in der Wissenschaftskommunikation?

Georg Dahm: Wir wollen mit Substanz auf eine neue Art zeigen, was es heißt, Wissenschaftler zu sein, wie wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt funktioniert – und in was für Zeiträumen der sich abspielt. Unsere Leser sollen den Maschinenraum erleben, im Text wie in den Bildern. Wir gehen nicht nur dann zum Forscher, wenn er gerade auf dem Nature-Cover ist – sondern gerne auch zwei Jahre später, um nachzuschauen, woran er sich jetzt gerade abmüht und was er daran so spannend findet. Wir wollen zeigen, wie viel Teamarbeit in der Forschung steckt und welchen Beitrag auch Nachwuchswissenschaftler leisten. Diese lebendigen Schilderungen sehen wir übrigens auch als Beitrag zur MINT-Förderung.

HKom: Wie waren die Erfahrungen der ersten Monate?

Georg Dahm: Wir sind sehr glücklich darüber, wie gut Substanz ankommt. Der enorme Aufwand, den wir in die Geschichten stecken, wird honoriert, zuletzt auch durch die Nominierung für den Grimme Online Award. Es hat auch noch niemand gesagt: “Boah, für meine neun Euro hätte ich aber mehr erwartet.” Und wir haben eine sehr junge Leserschaft, 60 Prozent sind unter 35. Was wir bemerken, ist der Wunsch nach mehr kürzeren Beiträgen, die die großen Geschichten ergänzen. Da probieren wir gerade verschiedene Formate aus.

HKom: Was wünschen Sie sich von uns, den Hochschulkommunikatoren?

Georg Dahm: Vor allem wünschen wir uns, dass Sie Substanz wahrnehmen als eine neue Möglichkeit, spannende Forschung und Forscherpersönlichkeiten darzustellen. Und dass Sie uns an Ihren Hochschulen bekannt machen. Nicht nur weil wir Abonnenten brauchen, die braucht jedes Magazin. Aber wir sind auch gespannt auf Ihr Feedback und das Ihrer Wissenschaftler und Studierenden. Treffen wir deren Nerv? Fühlen die ihre Lebenswelt adäquat dargestellt? Haben sie vielleicht selbst eine Geschichte in Substanz zu erzählen? Da wollen wir hin.

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Mitgliedern des Bundesverbands Hochschulkommunikation stellt “Substanz” bis zum 30.6.2015 Abonnements zum rabattierten Einstiegspreis von 1 Euro zur Verfügung. Hierzu unter www.substanzmagazin.de/gutschein den Gutscheincode cqVh1zQU eingeben. Das Abonnement ist jederzeit 7 Tage zum Ende des aktuellen Bezugsmonats kündbar, nach dem rabattierten Einstiegsmonat kostet es 9 Euro.

Preis für Hochschulkommunikation 2015

Unter dem Titel „Unsere Hochschule – unsere Stadt“ haben die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der ZEIT Verlag und die Robert Bosch Stiftung den Preis für Hochschulkommunikation 2015 ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Hochschulen, die mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Präsenz der Hochschule im Bewusstsein der Stadt und ihrer Bürger stärken sowie die Vernetzung der Hochschule mit der Stadt bzw. der Region am besten fördern.

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird zum sechsten Mal vergeben. Bewerbungsschluss ist der 28. Juni 2015. Die Preisträger werden am Vorabend der HRK-Mitgliederversammlung am 9. November in Kiel bekannt gegeben und ausgezeichnet.

Pressestelle des Jahres

Der Bundesverband deutscher Pressesprecher zeichnet auch in diesem Jahr herausragende Pressearbeit mit dem “Goldenen Apfel” aus und möchte so zur Professionalisierung des Berufsstands beitragen. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 5. August 2015.

4 | HKom-Personalia

GEKOMMEN

Neue Gesichter an der Fachhochschule Potsdam: Jutta Neumann ist seit Juli 2014 Pressesprecherin. Sie studierte Musikpädagogik und klassischen Gesang und absolvierte eine Ausbildung zur Journalistin für elektronische Medien an der Deutschen Hörfunkakademie in Dortmund. Von 1999 bis 2011 arbeitete sie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Vor ihrem Wechsel zur FH Potsdam war sie verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Heinz Sielmann Stiftung in Berlin. Christina Beinke verantwortet seit August 2014 in der Stabstelle Hochschulkommunikation der FH Potsdam die Bereiche Online und Social Media sowie eine zentrale Mediendatenbank. Nach dem Studium arbeitete sie in der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages und in einer Berliner PR-Agentur.

Klaus Schloesser leitet das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Hochschule für Künste Bremen (HfK Bremen). Vor seinem Wechsel an die HfK arbeitete er als Journalist bei der taz Bremen, die er mitbegründete, als Redakteur und CvD bei Radio Bremen sowie von 1999 bis 2007 als Sprecher des Senats der Freien Hansestadt Bremen. Schloessers journalistische Beiträge wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Preis.

Jana Gaudich leitet seit Juni 2014 die Abteilung Hochschulinformation & Marketing der Hochschule Mittweida. Dazu gehören unter anderem die Studienberatung, Veranstaltungen, Alumni-Management, Social Media sowie der Career Service. Zuvor sammelte sie Erfahrungen in PR und Marketing verschiedener Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen. In der Landesgruppe Sachsen der DPRG engagiert sie sich im Vorstand.

Bianca Wiedemann ist seit Januar Volontärin in der Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Die 26-Jährige hat Germanistik und Politikwissenschaft an der FSU studiert. Ihren Master legte sie 2014 im Fach Politikwissenschaft ab. Bei den Tageszeitungen der heutigen Mediengruppe Thüringen war sie sieben Jahre als freie Mitarbeiterin in den Ressorts Lokales, Kultur und Sport tätig.

Dr. Georg Kaiser, Pressesprecher der Universität Würzburg, ist März 2015 in den Ruhestand gegangen; seine Nachfolgerin ist Dr. Esther Knemeyer Pereira

GESUCHT

Die Stadt Göttingen sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für Bürgerpartizipation und interne Kommunikation. Mehr

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren sucht für die Geschäftsstelle am Standort Berlin eine/n Leiter/Leiterin des Bereichs Kommunikation und Medien. Mehr

Die Süddeutsche Zeitung bietet ab Juli 2015 ein Volontariat mit Schwerpunkt Daten, Visualisierung und Programmierung in der Entwicklungsredaktion und bei der interaktiven Grafik. Mehr

5 | HKomik

Anfragen aus der Hölle

“Unsere Website ist weg, Sie waren das…” Diese und andere Zumutungen, die PR-Agenturen im Laufe ihres Arbeitslebens erreichen, listet das Portal “Anfragen aus der Hölle” auf tumblr.com. Wer einen Beitrag eintragen möchte: anfragenausderhoelle.tumblr.com

Impressum

HKom ist der verbandsinterne Newsletter des Bundesverbands Hochschulkommunikation für seine Mitglieder. Erscheinungstermine: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember, Redaktionsschluss: Drei Wochen vor Erscheinungstermin. Beiträge, Hinweise und Zuschriften sind willkommen.

Herausgeber und verantwortlich i.S.d.P.:
Bundesverband Hochschulkommunikation – Der Vorstand
Julia Wandt
Universität Konstanz
Universitätsstraße 10, D-78464 Konstanz

Redaktion, Produktion, Vertrieb:
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Telefon 07142-775598
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E-mail: mayer-grenu@medienwaerts.de

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