HKom-Newsletter 02

Mai 2014

Inhalt

Impressum

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

auch in der Frühjahrs-Ausgabe unseres HKom-Newsletters erwartet Sie wieder eine Vielfalt an Themen. Themen, die zurzeit in der öffentlichen und politischen Diskussion sind und mit denen wir uns in unserer täglichen Arbeit beschäftigen. Sie spiegeln die mittlerweile unumstrittene Breite unseres Aufgabenspektrums wider. Ebenso vielfältig werden auch die Inhalte und das Programm unserer Jahrestagung im September sein.

Der Bundesverband Hochschulkommunikation, die Universität Konstanz und die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) freuen sich, Sie im Herbst 2014 in Konstanz begrüßen zu können. Wir planen aktuell die Details und werden im Juni die offizielle Einladung und das vollständige Programm versenden. Und wie bei jeder Tagung wird auch in diesem Jahr ein Rahmenprogramm mit regionalen Besonderheiten, wie zum Beispiel einer Schifffahrt auf dem Bodensee, nicht fehlen. Einen ersten Überblick der Planungen können Sie dieser HKom-Ausgabe entnehmen.

Bis dahin wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstandes ein schönes Frühjahr und eine produktive Zeit. Und wir hoffen, Sie zahlreich in Konstanz begrüßen zu können.

Herzliche Grüße und bis bald wieder persönlich

1 | HKom-Feedback

Neue Blitzumfrage: Dabei oder am Katzentisch?

Wer ist als Kommunikationschef eigentlich selbst dabei, wenn die Hochschulleitung zusammenkommt, um sich abzusprechen und Entscheidungen zu treffen? Oder muss das gar nicht sein? Ihre Erfahrung und Ihre Meinung sind gefragt. Die Blitzumfrage steht eine Woche offen und wird dann für den Bundesverband ausgewertet.

Alles gut? Offenbar kaum Probleme mit Imageproblemen

Drittmittelprojekte aus dem Pentagon, Plagiate in Promotionen, stümperhafte Forschungsqualität – hat Wissenschaft ein akutes Imageproblem? Das war unsere Blitz-Umfrage im letzten HKom-Newsletter. Dem scheint nicht so. Nur 13 Reaktionen kamen und davon verneinten neun die Frage glatt. Entsprechend sieht auch kaum jemand einen Grund für spezielle Aktivitäten – jenseits der ohnehin laufenden PR-Programme. Also alles gut? Ein Blick in skeptischere Antworten ist dennoch anregend: „Die Liste der wissenschaftlichen Verfehlungen, die in breiter Öffentlichkeit diskutiert und nachgewiesen werden, ist lang, …“Die Öffentlichkeit vertraut neuen Entwicklungen aus der Wissenschaft, vor allem aber ihren Einschätzungen zu aktuellen politischen, sozialen etc. Fragen weniger“…“ Wir versuchen den Austausch mit der Öffentlichkeit zu intensivieren, gerade über soziale Medien, um nahe an der Kritik dranzusein, und versuchen es ihr zu erleichtern, mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Dialog zu treten (z. B. bei einem Science Tweetup)…“

2 | HKom-News

Jahrestagung im September: Man sieht sich in Konstanz

Die diesjährige Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation wird vom 24. bis 26. September an der Universität Konstanz in der Konzilstadt am Bodensee stattfinden. Die traditionelle Vortagung der IQ_HKom beginnt schon am23. September und wird „Krisenkommunikation” zum Thema haben (siehe Meldung unten).

Beide Gastgeber, die Universität Konstanz und die Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), freuen sich bereits jetzt, dass für die Eröffnungsveranstaltung der Jahrestagung am 24. September Prof. Dr. Annette Kleinfeld, Professorin für Unternehmensethik, Werte- und Integritätsmanagement an der HTWG Konstanz, gewonnen werden konnte. Zugleich zeichnet sich seit dem Vorbereitungstreffen des Bundesvorstands mit den Landesverbänden ein spannendes inhaltliches Programm mit vielen Workshops und anderen Formaten ab. Weitere Angaben zu den Themen und die offizielle Einladung mit Anmeldeformular und komplettem Programm werden im Juni folgen.

Auch das Drumherum ist schon vorbereitet und klingt viel versprechend. Den Abend des 24. September werden die Tagungsteilnehmer auf dem Bodensee verbringen: Die abendliche Rundfahrt auf der „MS Überlingen”, dem modernsten Schiff der Bodensee-Schifffahrt-Flotte, führt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee. Ein tolles Ambiente, um sich ungezwungen mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und den ersten Konferenztag – hoffentlich bei Sonnenschein – ausklingen zu lassen. Am zweiten Konferenzabend steht wieder die „Lange Nacht der Hochschulkommunikation“ auf dem Programm. Stattfinden wird sie im „Seerhein”, einem Restaurant im prachtvollen Historienensemble des ehemaligen Konstanzer Offiziercasinos am Rheinkilometer Null. Nach dem Essen legt im Ballsaal ein DJ zum Tanz auf. Wer es lieber etwas ruhiger mag, kann es sich in einem der anschließenden Räume und Loungebereiche gemütlich machen und den Blick über den Seerhein und die Konstanzer Skyline schweifen lassen.

Zur Unterbringung während der Jahrestagung ist vom 23. bis 26. September bereits ein Zimmerkontingent in 13 verschiedenen Hotels unterschiedlicher Preiskategorien reserviert.

Diese Zimmer (EZ oder DZ zur Einzelbelegung) können ab sofort und noch bis zum 11. August online über ein von der Tourist-Information Konstanz betreutes Formular gebucht werden:

Jetzt über 560 Mitglieder im Bundesverband

Wie Schatzmeister Utz Lederbogen am 13. März beim Treffen der Landessprecherinnen und Landessprecher des Bundesverbands Hochschulkommunikation berichtete, ist der Verband auf inzwischen über 560 Mitglieder angewachsen, darunter 354 in 95 Organisationsmitgliedschaften, 124 Individualmitgliedschaften und 38 Volontäre. Bei dem Treffen ging es vor allem um die inhaltliche Vorbereitung der Bundestagung 2014 in Konstanz (siehe Meldung oben). Für die in Konstanz anstehenden Vorstandswahlen kündigte Dr. Elisabeth Hoffmann an, dass sie den Vorsitz abgeben möchte. Zur Kandidatur als neue Bundesvorsitzende ist Julia Wandt, Universität Konstanz, bereit. Die Stellvertreter Jesco Heyl, Gerhard Schmücker und Utz Lederbogen avisierten, sich wieder der Wahl stellen zu wollen. Für die Bundestagung 2016 gab es das Angebot der vier Münchner Hochschulen, die Tagung als Gastgeber auszurichten. Die könnte dann aber erst nach dem Oktoberfest – am 4. Oktober – stattfinden. So ist es nun einmal in München.

Hochschulkommunikationsrecht: Fragen über Fragen

Im Rahmen des Service-Pilotprojekts „Telefonhotline Hochschulkommunikationsrecht“ für Mitglieder des Bundesverbandes Hochschulkommunikation öffnete Prof. Dr. Tobias Gostomzyk (unser Foto), Institut für Journalistik der TU Dortmund, vom 1. bis 12. April erneut die kostenfreie Telefonhotline. In diesem Zeitraum gab es 14 Anfragen, deren Beantwortung teils in kürzeren Gesprächen von einer viertel Stunde, teils in längeren Gesprächen von bis zu anderthalb Stunden erfolgte. Fragen waren u.a.: Benötigen Webseiten von Fachbereichen/Instituten einer Universität ein eigenes Impressum? Und damit verbunden: Wer ist für diese Inhalte rechtlich verantwortlich? Sind Universitäten als Körperschaften öffentlichen Rechts im Sinne von Creative Commons-Lizenzen von Fotobörsen im Internet „nicht kommerzielle“ Nutzer – und damit zur kostenfreien Nutzung berechtigt? Wie sind Datenschutzerklärungen gem. § 13 Abs. 1 TMG – etwa bei der Nutzung von Social Plugins wie dem Facebook Like-Button oder Webtracking-Programmen wie Google Analytics – zu gestalten? Wie könnte ein Musterexemplar für die Übertragung ausschließlicher Nutzungsrechte von Fotografen formuliert sein? Was ist bei Bildaufnahmen von Kindern- und Jugendlichen zu beachten (Stichwort: Kinderuni)? Wann existiert ein Recht auf Autorisierung von Interviews – und wie weit reicht es? Wie kann ich einen elektronischen Pressespiegel rechtskonform nutzen? Was ist beim Teilen von Links auf Facebook zu beachten? Wem gehört das Layout eines Hochschulmagazins, das ein externer Dienstleister entwickelt hat? Die Auswertung dieser und weiterer Fragen soll die Grundlage für ein Vorwort zu einer Gesetzessammlung zum Hochschulkommunikationsrecht des Bundesverbands für Hochschulkommunikation bilden.

Volo-Workshop in Göttingen: Von Tiki-Toki und ThingLink

Learning by doing, aber richtig: Nach dieser Devise ging es beim Volo-Workshop in Göttingen vom 5. bis zum 6. März um journalistisches Texten im Online-Bereich und um das „In-Szene-Setzen“ von hochschulrelevanten Themen mithilfe von Tools wie Tiki-Toki, einer interaktiven Timeline, oder ThingLink, einem Bild mit Verlinkungen zu multimedialen Inhalten wie Videos, Podcasts und weiteren Bildern. Der Dozent Bernhard Lill, der sonst im Auftrag der Henri-Nannen-Schule und der Akademie für Publizistik in Hamburg unterwegs ist, vermittelte mit Gespür für aktuelle Trends und Entwicklungen einen umfassenden Überblick über den Themenbereich „Online-Journalismus 2.0“. Mit dem nötigen Fachwissen ausgestattet, konnten sich die VolontärInnen auf dem Göttinger Campus austoben und mit eigenen Smartphones Ideen crossmedial umsetzen. Die Volos waren sich einig: Der Workshop lieferte innovative und kreative Ideen für die alltägliche Arbeit in den Pressestellen. Unser Bild: (von links) Mareike Blank (UdK Berlin), Luisa Gerlitz und Thomas Hoffmann (beide FAU), Corinna Schmid (Uni Hohenheim), Sebastian Maas (Uni Kiel), Luisa Tauschmann (Uni Hamburg), Verena Blindow (FU Berlin), Constanze Drewlo (LMU München), Carina Hendricks (HS Niederrhein), Tabea Steinhauer (RUB), Maike Keulen (FH Aachen), Simone Schmid (Uni Kassel), Katharine Linges (HS München), Katrin Albaum (Uni Freiburg), Matthias Fejes (FernUni Hagen) und Anna Groh (Uni Göttingen). Kniend im Vordergrund: Dozent Bernhard Lill.

IQ_HKom startet Arbeitsgruppe zur Krisen-Kommunikation

Ob Elbehochwasser, Sturm Xaver oder Plagiatsverfahren – immer wieder bemerken wir selbst, dass an der eigenen Hochschule die Kommunikation erst mit der Krise ad hoc gemacht wird. Aber auch Krisenkommunikation ist planbar – Abläufe können bereits präventiv definiert, die Zusammensetzung eines Krisenstabs im Vorfeld benannt und Mustermeldungen für eine Erstkommunikation aufgesetzt werden. In Vorbereitung auf den diesjährigen Workshop der Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) auf der Bundestagung in Konstanz startet die IQ_Hkom am Montag, 12. Mai, auf Initiative von Frauke Schäfer eine Arbeitsgruppe, die sich mit „Krisen-Kommunikation“ an Hochschulen auseinandersetzt. Ziel ist es, gemeinsam Beispiele, Vorbilder und Pläne zu erstellen, an denen sich Hochschulkommunikatoren im Falle einer Krise orientieren können. Denn der nächste Sturm kommt bestimmt. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind im Arbeitskreis herzlich willkommen. Der Workshop beginnt in der Fachhochschule Kiel um 11 Uhr und ist auf zwölf Personen beschränkt. Die Teilnahme ist für Mitglieder des Bundesverbands Hochschulkommunikation kostenfrei. Verbindliche Anmeldungen unter dem Betreff „IQ_HKom Krisen-Kommunikation“ direkt an:

IQ_HKom: Arbeit zum Kommunikationscontrolling geht voran

Zu seiner nächsten Sitzung kommt der Arbeitskreis „Kommunikationscontrolling“ der Initiative Qualität von Hochschulkommunikation (IQ_HKom) des Bundesverbands am 8. Mai von 11 bis ca. 16 Uhr in der Fachhochschule Dortmund zusammen. In den bisherigen Sitzungen wurden unterschiedliche Kanäle der internen und externen Kommunikation sowie des Marketings nach dem DPRG-Bezugsrahmen analysiert und Evaluationskriterien erarbeitet, bisher u.a. für Pressearbeit, Social Media, Publikationen und Veranstaltungen. In der kommenden Sitzung werden die überarbeiteten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, sowie weitere Kanäle erörtert. Auch eine Art Mastervorlage zum Reporting soll entstehen. Das Ziel ist es, einen Leitfaden zum Controlling in der Hochschulkommunikation zu entwickeln. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind im Arbeitskreis herzlich willkommen. Die Teilnahme ist für Mitglieder des Bundesverbands Hochschulkommunikation kostenfrei.

Im internen Bereich der Verbandswebsite sind die Protokolle der ersten Treffen downloadbar:

Weiterbildung: Hochschulkommunikation als Führungsaufgabe

Als nächstes Weiterbildungsangebot hat Gerhard Schmücker für den Bundesverband Hochschulkommunikation ein Coaching Seminar vom 22. bis 23. Mai in Berlin organisiert. Thema: „Erfolgreich als Führungskraft – Selbstverständnis und Instrumente erfolgreicher Führung“. Immer häufiger finden sich Hochschulkommunikatoren in der Rolle als Führungskraft wieder – freiwillig oder unfreiwillig, auf unterschiedlichen Ebenen großer Universitäten oder kleinerer Hochschulen. Das Thema „Führung“ ist eine Herausforderung, auf die viele nicht vorbereitet sind. Führung betrifft nicht nur die Leitung personalstarker Abteilungen. Es geht auch um „Themenführung“, unter Umständen ganz ohne Personal. Führung verlangt immer entsprechende Instrumente, um zum Beispiel Konflikte zu managen. Auch diese Instrumente werden behandelt. Die Referenten: Oliver P. Müller und Susanne Gehre, beide einschlägig erfahren in Coaching und Training. Seminartermin ist Donnerstag/Freitag, 22./23. Mai. Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Hauptgebäude, Raum H 2037. 15 Teilnehmer können sich bei einem Teilnahmebeitrag von 200 Euro anmelden.

Landesgruppe Brandenburg: Fokus Studierendenmarketing

Die Landesgruppe Brandenburg tauscht sich drei Mal im Jahr aus. Beim ersten Treffen in diesem Jahr, im Februar trafen sich die rund zehn Kolleginnen und Kollegen an der Fachhochschule Brandenburg und lernten den interessanten Hochschulstandort an der Havel näher kennen. Gastgeberin Heide Traemann informierte dabei zu Umstrukturierungen im eigenen Haus. Der Termin wurde auch intensiv für einen Austausch zum Thema Marketing, Strukturen, Konzepte und Umsetzungen genutzt. Dieser thematische Auftakt soll beim nächsten Termin im Juni an der Humboldt Viadrina School of Governance in Berlin fortgesetzt werden. Zuvor werden die brandenburgischen Hochschul-KommunikatorInnen ZEIT Online bei einem Redaktionsbesuch kennenlernen und sehen, wie die Arbeit im hochmodern ausgestatteten Newsroom abläuft. In den Vorjahren gab es bereits Redaktionsbesuche bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung und dem Rundfunk Berlin Brandenburg. Neu im Fokus steht jetzt das Studierendenmarketing, das in Brandenburg aufgrund der demografischen Entwicklung für die Zukunft noch eine besondere Herausforderung darstellen wird. Dieses Thema wurde auch beim Vorbereitungstreffen der Bundestagung in Konstanz angesprochen. Der Landesverband Saarbrücken – Friederike Meyer zu Tittingdorf – hatte auch Interesse an dem Thema bekundet. Vielleicht gibt es noch mehr Landesverbände, die sich diesem speziellen Thema in dem einen oder anderen Format widmen wollen. Falls ja, bitte melden bei:

Landesgruppe Bayern: Treffen in Augsburg

Zum halbjährlichen bayerischen Landesverbandstreffen trafen sich 20 Kolleginnen und Kollegen am 3.Februar an der Uni Augsburg. Der Austausch von best practice Beispielen und die Klärung verschiedenster Fragen rund um die Hochschulkommunikation standen im Mittelpunkt. Nach einer kleinen Campusführung und dem gemeinsamen Mittagessen stand nachmittags der Austausch mit Dr. Ludwig Unger, Leiter der Pressestelle des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, auf dem Programm.

3 | HKom-Profession

„Der Mehrwert liegt in dem großartigen Netzwerk“

Die Universität Innsbruck wird vom 4. bis 7. September die Jahreskonferenz der EUPRIO ausrichten, dem europäischen Netzwerk der Hochschulkommunikation. Ein Kurz-Interview mit dem Gastgeber, Uwe Steger vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice.

HKom: Uwe, Du bist gebürtiger Bayer, Uni-Sprecher in Österreich, immer unter den Aktivisten der Jahreskonferenzen des deutschen Bundesverbands und Mitglied im Steering Commitee der EUPRIO. Was bist Du am liebsten?

Uwe Steger: Ich bin am liebsten jemand, der Ideen entwickeln und gemeinsam mit anderen umsetzen kann. Das ist dann doch am häufigsten hier an meiner Uni in Innsbruck und darum bin ich das wohl am liebsten. Besonders gerne bin ich aber auch Franke, ein kleiner, aber doch feiner Unterschied ;-)

HKom: Und jetzt im Ernst, wo siehst Du speziell den Mehrwert einer EUPRIO-Mitgliedschaft?

Uwe Steger: Der Mehrwert liegt in dem großartigen Netzwerk, das EUPRIO bietet. Über den Tellerrand schauen, interessante Ideen entdecken, Veränderungsprozesse in der Hochschullandschaft schon frühzeitig erkennen, das sind die rein beruflichen Vorteile von EUPRIO. Persönlich sind es aber besonders auch die vielen Freundschaften, die man quer durch Europa knüpfen kann und die familiäre Atmosphäre bei den jährlichen Konferenzen, die EUPRIO so wertvoll machen.

HKom: Im europäischen Ländervergleich, wo ist die Hochschulkommunikation am weitesten entwickelt?

Uwe Steger: Früher hätte ich gesagt in Großbritannien und in Skandinavien. Inzwischen ist es aber so, dass sich hier in anderen Ländern, beispielsweise Deutschland, Schweiz oder Österreich, sehr viel entwickelt hat und alles sehr professionell geworden ist. Problematisch sind derzeit natürlich die schwierigen Rahmenbedingungen in vielen Staaten, vor allem im Süden Europas. Auch hier hat sich sehr viel getan, das nun leider jäh abgebremst wurde.

HKom: Bist Du schon ein wenig aufgeregt als Gastgeber der nächsten EUPRIO-Jahreskonferenz?

Uwe Steger: Derzeit sind wir in der Endphase der Gestaltung der Konferenz-Website, verschiedene Leute mit unterschiedlichen Aufgaben, verteilt über Europa, da überwiegt der Stress. Mir fehlt daher noch ein wenig die Zeit, um aufgeregt zu sein. Aber das kommt noch – ziemlich sicher und das gehört eigentlich auch ein bisschen dazu.

HKom: Was werden bei Euch in Innsbruck die Highlights sein?

Uwe Steger: Es geht um Veränderung und wie man an unterschiedlichen Hochschulen damit umgeht, das ist grundsätzlich schon ziemlich spannend. Mich persönlich interessiert besonders, ob sich MOOCs durchsetzen werden, oder nur ein vergängliches Geschäftsmodell sind, wie man Videos für die Vermittlung von Wissenschaft einsetzen kann oder wie es gelingt, Hochschul- und Regionalentwicklung erfolgreich zu verbinden. Ebenso spannend ist es, ob es durch Zusammenlegungen von Unis gelingt, international sichtbarer zu werden, in Rankings erfolgreicher zu werden oder die enger werdenden finanziellen Mittel effizienter und erfolgreicher einsetzen zu können. Eine Interessante Diskussion erwarte ich mir von der Disputation zwischen Margit Osterloh, Emerita der Uni Zürich und Mitinitatorin des „Zürcher Appells“ sowie Zulf Ali, Dekan und Unternehmer der Uni Teesside (GB), über die Freiheit von drittmittelfinanzierter Wissenschaft und der damit verbundenen notwendigen Transparenz. Aber bei über 20 Angeboten wird wohl für alle TeilnehmerInnen das eine oder andere Highlight dabei sein.

Übermächtige Hochschulpressestellen? HKom korrigiert FAZ-Artikel

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erschien Anfang Februar unter der Überschrift „Vom Professor zum Verkäufer“ ein Beitrag der freien Journalistin Birgitta vom Lehn über den angeblich schlechten Einfluss von Hochschulkommunikatoren auf Wissenschaftler. Die Pressestellen der Hochschulen, so die harsche Lehn-Schelte, seien dabei, übermächtig zu werden, die gesamte Kommunikation überwachen und kontrollieren zu wollen und aus Professoren Verkäufer zu machen. Freier und kritischer Austausch mit Medien werde so zunehmend unmöglich. Dr. Elisabeth Hoffmann als Vorsitzende des Bundesverbands Hochschulkommunikation (unser Bild) reagierte prompt mit einer ausführlichen Stellungnahme. Im direkten Austausch mit Birgitta vom Lehm machte sie zudem auf die Rolle von Pressestellen aufmerksam: „Ich bin der Meinung, dass Wissenschaftler aus sehr unterschiedlichen Gründen auf ihre Pressestellen verweisen, von Zeitmangel über Unlust, sich mit Medienvertretern abzugeben, schlechten Erfahrungen und tatsächlicher Unsicherheit, die aber auch zum Beispiel rechtliche Ursachen haben, kann (Patente, Datenschutz) bis hin zur Angst vor dem Reputationsverlust. … Pressestellen wurden vor allem eingerichtet, um zwischen Medienvertretern und Wissenschaftlern zu vermitteln, Forscher für die Belange der Öffentlichkeitsarbeit zu sensibilisieren, sie zu verständlicher Sprache anzuhalten und zu Offenheit, Transparenz und Zugänglichkeit zu ermutigen. Gleichzeitig werben wir um Verständnis für und Vertrauen in die Arbeit der Forscher. Das ist auch heute noch der Job“.

idw-Preis geht erstmals in die Schweiz

Der Informationsdienst Wissenschaft (idw). hat am 3. April die Pressestellen der Universität Basel, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (Berlin) und der Universität Halle-Wittenberg mit dem idw-Preis für Wissenschaftskommunikation 2013 ausgezeichnet. ImBild (v. l. n. r.) idw-Vorstandssprecherin Dr.-Ing. Ines Schwarz überreicht die idw-Preise an Reto Caluori (Uni Basel), Nicole Siller (MPI für Bildungsforschung) und Corinna Bertz (Uni Halle-Wittenberg). Nach dem Urteil der Jury veröffentlichten sie die drei besten Wissenschafts-Pressemitteilungen des zurückliegenden Jahres. Die Pressestellen erhalten für die Auszeichnung Preisgelder in Höhe von 3.500 Euro. Der Preis wird seit 2009 verliehen.

Wie wirkt sich der Vollmond auf den Schlaf aus? Warum kann Videospielen therapeutisch wirken? Kann man aus Oxiden Quasikristalle bauen? Antworten auf diese Fragen, aber auch Themen wie revolutionäre Raumfahrt-Antriebe, die Entstehung des Sonnensystems oder neue Waffen gegen Influenza schafften es in diesem Jahr in die Endrunde zum idw-Preis. „Die Pressemitteilungen wurden bis nach Indien abgedruckt. Die 77 gültigen Einreichungen zeigten die Bandbreite des idw auf“, fasste idw-Vorstands- und Jurymitglied Marco Finetti in seiner Laudatio zusammen.

Die ausgezeichneten Pressemitteilungen:
idw-online.de/de/news545022
idw-online.de/de/news558961
idw-online.de/de/news555766

Vier Profis für Wissenschaftskommunikation im idw-Vorstand

Der idw hat einen neuen Vorstand mit viel Sachverstand für Wissenschaftskommunikation: Die idw-Mitglieder haben auf der Jahreshauptversammlung in Karlsruhe am 4.4. die Kommunikationsprofis Marco Finetti (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG), Magdalena Schaeffer (Kulturwissenschaftliches Institut, KWI-Essen), Dietmar Strey (Helmut-Schmidt-Universität) und Julia Wandt (Universität Konstanz) in den Vorstand des idw e. V. gewählt (siehe Fotos) . Darüber hinaus gehören dem idw-Vorstand kraft Amtes die Kanzler bzw. der hauptamtliche Vizepräsident der drei idw-Gründungsuniversitäten in Bayreuth, Dr. Markus Zanner, Bochum, Gerhard Möller, und der TU Clausthal, Dr. Georg Frischmannan. Gerhard Möller scheidet Ende Mai als Kanzler der RUB aus; sein Nachfolger steht noch nicht fest. Dr. Josef König, früher Pressesprecher der RUB, ist seit vergangenen Oktober neuer Teamleiter des idw. Der Vorstand hat ihn gebeten, diese Aufgabe für weitere zwei Jahre, bis zum 30. September 2016, auszuüben.

Substanz: Erstes digitales Wissenschaftsmagazin

Substanz soll Deutschlands erstes digitales Wissenschaftsmagazin werden. Bereits im ersten Anlauf schaffte es das Projekt über Crowdfunding das Startkapital einzusammeln. Mit Hilfe von 591 Unterstützern kamen bis 17. April über 37.000 Euro zusammen, mehr also als die angepeilten 30.000. Substanz soll das erste Magazin werden, das jede Geschichte von Anfang an digital denkt und mit allen Techniken inszeniert, die der Computer hergibt: Geschichten aus dem Herzen der Wissenschaft. Substanz soll als App auf alle Tablets, Smartphones und PCs kommen, auf denen ein aktueller Browser läuft, jede Woche im Abo oder im Einzelverkauf. Hinter dem Projekt stehen Georg Dahm und Denis Dilba. Dahm, Autor und Blattmacher, schaffte es zuvor in fünf Monaten auf zwei Pleiten (Financial Times Deutschland, Deutsche Ausgabe des Wissenschaftsmagazins New Scientist), ist aber ungebrochen. Denis Dilba, ursprünglich Diplom-Ingenieur und Automobil-Entwickler, war zuletzt stellvertretender Ressortleiter Hard Science.

Forum Wissenschaftskommunikation: Call for Proposals

Vom 8. bis 10. Dezember findet das 7. Forum Wissenschaftskommunikation in Potsdam statt. Veranstaltungsort wird das Kongresshotel Potsdam sein.Mit dem Forum Wissenschaftskommunikation bietet die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) Vermittlern von Wissenschaft und Forschung seit 2008 jährlich einen Überblick über aktuelle Trends und Strategien in der Wissenschaftskommunikation und lädt zum Austausch ein. Wissenschaft im Dialog und das Programmkomitee laden ein, sich am Call for Proposals zum 7. Forum Wissenschaftskommunikation zu beteiligen: bis zum 15. Mai sind Vorschläge für Sessions, interaktive Formate und Projektvorstellungen sind willkommen. Das Programmkomitee wird alle eingereichten Vorschläge bewerten und im Juli über die Auswahl informieren.

WiD: Hochschulwettbewerb 2014

An oder Aus, 0 oder 1 – Digitale Technologien sind heutzutage in sehr vielen Bereichen vertreten. Sie verändern nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern auch unser Zusammenleben und unsere Persönlichkeit. Wie schon im letzten Jahr fördert Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen des Hochschulwettbewerbs 2014 Kommunikationsprojekte, die Forschung sowohl verständlich als auch erlebbar machen. Ausgezeichnet werden Projekte von Nachwuchswissenschaftlern, Studierenden und Promovierenden, deren Arbeit sich mit dem Thema des Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft beschäftigt. Projektskizzen konnten bis 30. April eingereicht werden. Die besten werden mit 10.000 Euro zur Umsetzung der Ideen und mit einem Workshop zur Wissenschaftskommunikation belohnt. Zusätzlich werden Anfang Dezember 2014 in einer zweiten Jurysitzung die drei besten Umsetzungen der Projekte noch einmal ausgezeichnet.

Der idw ist Medienpartner im Wissenschaftsjahr 2014

Der Informationsdienst Wissenschaft (idw) ist neuer Medienpartner im Wissenschaftsjahr 2014 „Die digitale Gesellschaft“. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMBF) bereitet der idw seit dem 14. April bis Ende 2014 Pressemitteilungen journalistisch zu Kurztexten für die Homepage des Wissenschaftsjahrs auf: www.digital-ist.de. Bei den Pressemitteilungen handelt es sich um Texte von Mitgliedseinrichtungen des idw. Die Auswahl der Pressemitteilungen besorgt die DLR, die als Projektträgerin des BMBF den Auftrag betreut. Nach Auskunft von idw-Teamleiter Dr. Josef König verantwortet der idw die journalistische Verarbeitung der ausgewählten Pressemitteilungen für die Homepage des Wissenschaftsjahrs und dessen Twitter-Kanal. Damit wird der idw erstmals in seinem fast 20jährigen Bestehen selbst als redaktioneller Dienstleister tätig. Der idw, 1995 gegründet, ist das Nachrichtenportal für Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung. Er bringt Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammen, indem er die Nachrichten und Termine seiner Mitgliedseinrichtungen veröffentlicht und an über 32.000 Abonnenten versendet, darunter 6.400 Journalisten. Mitglieder im idw sind derzeit 919 Universitäten, Hochschulen, wissenschaftliche Institute, Großforschungseinrichtungen, Ministerien und Stiftungen.

Erstes Hochschulbarcamp zu Social Media

Ein erstes Hochschulbarcamp in Essen will am 22. Mai Verantwortliche und Experten zum Thema “Social Media und Hochschule” zusammenbringen, der gegenseitigen Information und Weiterbildung dienen und Teilnehmer aus allen Hochschulbereichen zum Netzwerken bewegen. Das Barcampformat bietet den Vorteil, dass sowohl Experten als auch Laien partizipieren können. Die offene Tagesordnung erlaubt es, in der Sessionplanung auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. Gerade im schnelllebigen Bereich der sozialen Medien ist dies erfahrungsgemäß von Vorteil. Ort: FOM Hochschule für Oekonomie & Management Studienzentrum, Essen. Ansprechpartner ist: Dipl.-Pol. Holger Gottesmann, Tel: 0201 81004-902.

Fachhochschule Brandenburg mit neuem Zentrum für Marketing und PR

Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) bündelt ihre Marketing- und Kommunikationsaktivitäten in einem neu geschaffenen Zentrum für Marketing und PR. Unter der Leitung von Heide Traemann sind hier die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Online-Marketing, Direkt-Marketing, interne Kommunikation und die Präsenzstelle Prignitz – die Außenstelle der FHB im Norden des Landes – seit Januar 2014 zusammengefasst. Bisher waren die Bereiche jeweils dem Präsidenten unterstellt. Ziel ist eine einheitliche, abgestimmte Kommunikation über alle Kanäle. Neben dem Zentrum für Kommunikation und Marketing wurden an der FHB auch das Zentrum für Studium und Karriere, das Zentrum für Diversität und Durchlässigkeit und das Zentrum für Gründung und Transfer geschaffen. Hier werden die bisher in erster Linie durch Projekte abgedeckten Aktivitäten der FHB zielgerichtet und gebündelt weitergeführt.

Weitere Infos:

Landgericht Köln: Bilddateien nur mit Urheberhinweis

Ein kostenloses Bild von Pixelio nehmen, auf die eigene Website stellen, Bildrechte drunter schreiben – und trotzdem gibt es eine Abmahnung: Das Landgericht Köln hat nun entschieden, dass der Urhebervermerk direkt in die Bilddatei gehört.

4 | HKom-Personalia

Gekommen, gegangen

Die Stabsstelle Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Kassel wird seit dem 1. März von Beate Hentschel geleitet. Die Journalistin war bisher Stellvertretende Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Göttingen. Beate Hentschel folgt in dieser Position Dr. Guido Rijkhoek, der an die Universität Tübingen wechselte. Beate Hentschel studierte Sozialwissenschaften in Göttingen und Frankfurt/Main und Tanzwissenschaften an der University of California, Los Angeles (UCLA). Sie war zwei Jahre am Deutschen Tanzarchiv in Köln tätig und arbeitete freiberuflich unter anderem für den Deutschlandfunk, die Deutsche Welle sowie den WDR. Von 1992 bis 1995 leitete sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Künstlerhauses Mousonturm (Frankfurt). Seit 1999 war sie Stellvertretende Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Universität Göttingen. Beate Hentschel ist verheiratet und Mutter zweier fast erwachsener Kinder. An der Universität Kassel wird Beate Hentschel mit einem Team von neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule verantworten. Dazu gehören die Arbeitsbereiche aktuelle Pressearbeit und Forschungsberichterstattung, der universitäre Internet-Auftritt und soziale Medien, interne Kommunikation, Corporate Publishing und Corporate Design sowie Veranstaltungsmanagement und Marketing-Aktivitäten.

Gesucht und gefragt

Die Universität Göttingen besetzt in der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet die Stelle der Bereichsleitung Marketing und Corporate Publishing (Vollzeit 39,8 WStd., E 13 TV-L). Der Verantwortungsbereich umfasst die Koordinierung und Planung von Marketing-Aktivitäten, die Umsetzung des Corporate Design der Universität, die Planung und Erstellung von Image- und Informationsmaterialien und die Internetpräsenz der Universität. Auskunft: thomas.richter@zvw.uni-goettingen.de

Die staatlich anerkannte HFH, Hamburger Fern-Hochschule, sucht ab sofort für 30 Stunden pro Woche einen Mitarbeiter (w/m) für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Bewerbungen bitte per E-Mail bis 11. Mai an die HFH ∙ Hamburger Fern-Hochschule, Frau Christiane Rietz, Abteilung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg, presse@hamburger-fh.de

Die Stabsstelle Kommunikation und Marketing an der BTU Cottbus–Senftenberg schreibt zwei neue Stellen aus: Es wird eine/n Forschungs-PR-Redakteur/in vornehmlich für den Online Bereich (unbefristet, E 13) gesucht sowie eine/n Community Manager/in für Social Media Aktivitäten (befristet 2 Jahre, E 13). Wer hierzu Informationen wünscht, kann sich gerne an die Leiterin wenden: Dr. Marita Müller, 0355/69-3206, marita.mueller@b-tu.de

Die Hochschule Rhein-Waal sucht eine/n Mitarbeiter/in im Veranstaltungsmanagement/Hochschulmarketing. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 10. Mai. PDF-Ausschreibung

Das Präsidium der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart sucht zum 1. Mai eine/n Mitarbeiter/in im Bereich Hochschulkommunikation als Elternzeitvertretung. PDF-Ausschreibung

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen besetzt eine Stelle im Hochschulmarketing, da sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ausweiten will. Offizieller Bewerbungsschluss war der 26. April. Mehr siehe Website

In der Stabstelle Kommunikation der Hochschule Ulm wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle mit Schwerpunkt Online-Redaktion besetzt. Die Bewerbungsfrist war bis zum 19.April. PDF-Ausschreibung

An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wird in der Stabsstelle Kommunikation und Marketing eine Stelle für interne Kommunikation und Social Media besetzt. Bewerbungsfrist war der 4. April. Info: eva.tritschler@hochschule-bonn-rhein-sieg.de

Die Otto-von-Guericke-Universität hat einen Bereichsleiter Kommunikation und Medien gesucht. Die Ausschreibung ging bis zum 6. März. PDF-Ausschreibung

Die Bergische Universität Wuppertal hat im Februar in der Stabsstelle Universitätskommunikation -Bereich Marketing für zwei Jahre eine/n Mitarbeiter/in mit dem Aufgabenschwerpunkt Alumni/Events gesucht. Info: bunsch@uni-wuppertal.de

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach suchte im Februar für ihren Campus in Bad Mergentheim eine/n Mitarbeiter/in in der Stabstelle Hochschulkommunikation. Info: steinhauser@dhbw-mosbach.de

5 | HKomik

„Deutschlands digitale Köpfe“

Aus einer Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts IESE:
„Prof. Peter Liggesmeyer…wird in seiner Funktion als Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI) im Rahmen des Wissenschaftsjahres nach den „digitalen Köpfen“ Deutschlands suchen“.

Ob die gesuchten Körperteile nicht doch eher analog sind? Oder vielleicht ganz und gar real? Oder am Ende sogar aus Fleisch und Blut?

Impressum

HKom ist der verbandsinterne Newsletter des Bundesverbands Hochschulkommunikation für seine Mitglieder. Erscheinungstermine: 1. Februar, 1. Mai, 1. September, 1. Dezember, Redaktionsschluss: Drei Wochen vor Erscheinungstermin. Beiträge, Hinweise und Zuschriften sind willkommen.

Herausgeber und verantwortlich i.S.d.P.:
Bundesverband Hochschulkommunikation – Der Vorstand
Dr. Elisabeth Hoffmann
Technische Universität Braunschweig
Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig

Redaktion, Produktion, Vertrieb:
Punkt und KomMa – Kommunikation und Marketing für Hochschule und Wissenschaft
Dr. Bernt Armbruster
Zeppelinstr. 123 a, 14471 Potsdam
Telefon: 0331-2370147
E-mail: punktundkomma@bernt-armbruster.de

in Zusammenarbeit mit der Unicom Werbeagentur GmbH Berlin und der con gressa GmbH Berlin