HKom-Newsletter04

Dezember 2014

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Namen des in Konstanz im September neu gewählten Vorstands begrüße ich Sie und Euch zu dieser aktuellen Ausgabe des HKom-Newletters. Wir freuen uns sehr auf die Fortführung bisheriger und die Umsetzung neuer Aufgaben gemeinsam mit Ihnen und Euch. Bei einer Vorstandssitzung Anfang Dezember werden wir mit ausreichend Zeit über Punkte wie zum Beispiel die Ressortverteilung, die weitere Stärkung der strategischen Ausrichtung des Bundesverbands sowie die Themen und Vorschläge, die wir während und nach der Tagung mitgenommen haben, sprechen können und diese planen.

Ein weiterhin sehr relevantes Thema werden dabei Status quo und Zukunft der Wissenschaftskommunikation bleiben. In diesem Zusammenhang wird die von der Mitgliederversammlung im September neu eingerichtete Arbeitsgruppe “Leitlinien für gute Wissenschaftskommunikation” mit einem Treffen in Berlin am 20. Februar 2015 ihre Arbeit aufnehmen. Es ist eine wichtige und konsequente Folge der Diskussion der vergangenen Monate, die vielfältigen Initiativen und Diskussionen zu bündeln und zu vertiefen. Wir freuen uns sehr, dass das Interesse zur Mitarbeit aus den Kreis der Mitglieder des Bundesverbands so groß ist.

Herzlich begrüßen möchten wir auch die neuen Sprecherinnen und Sprecher des Volo-Netzwerkes, Christina Mühlenkamp, Sebastian Grote und Nina Kep. Das Volo-Netzwerk zeigt nicht nur durch sein aktuelles Projekt – die Einrichtung eines Austauschprogramms für Volontärinnen und Volontäre während ihrer Zeit an unseren Einrichtungen – wie aktiv und innovativ sich seine Mitglieder in den Bundesverband einbringen.

Der Newsletter wurde aktuell erstmalig von unserem Mitglied Andrea Mayer-Grenu umgesetzt. Freuen Sie sich mit uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr. Themen und Inhalte für den Newsletter, der weiterhin viermal pro Jahr erscheinen wird, können Sie ihr jederzeit gern zusenden. In diesem Zusammenhang gilt unser sehr herzlicher Dank auch noch einmal Bernt Armbruster, der sich zukünftig neuen Aufgaben widmen wird.

Im Namen des Gesamtvorstands und herzlichen Grüßen aus Konstanz

Julia Wandt

Inhaltsverzeichnis

1 | HKom-Feedback

Neue Blitzumfrage: Siggener Leitlinien - Idealismus oder umsetzbar?

Gute Wissenschaftskommunikation soll Foren für Dialog schaffen, die für den Bürger relevanten Informationen filtern, objektiv sein, keine Eigeninteressen verfolgen, weder Erfolge übertreiben noch Risiken verharmlosen… . So das Credo der Siggener Leitlinien. Was meinen Sie: Ist das Idealismus oder umsetzbar? Die Blitzumfrage steht eine Woche offen und wird dann für den Bundesverband ausgewertet.

Wünsche an den Hkom-Newsletter: Vielfältig und kompakt

Kein Kommentar wird als Zustimmung gewertet – nach diesem Maßstab scheinen Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit dem Hkom-Newsletter ganz zufrieden zu sein. Nur wenige Zuschriften erreichten uns nach der letzten Blitzumfrage, und die Wünsche lassen sich auf die Formel “Nutzwert und Themenvielfalt, aber bitte kompakt” bringen. Das nehmen wir in die künftige Konzeption des Newsletters gerne auf, ebenso wie die Anregung, Themen aus dem Hochschulmarketing stärker zu berücksichtigen. Vorschläge und Tipps aus Ihren Reihen sind willkommen!

2 | HKom-News

Jahrestagung Konstanz: Geballte Kompetenz

Über 400 Kommunikationsexperten trafen sich bei der 45. Jahrestagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation vom 24. bis 26. September in Konstanz. Auf die Teilnehmer wartete nicht nur eine perfekte Organisation, sondern vor allem geballte Kompetenz. Hinter dem Tagungsmotto “Bin ich gut?” verbarg sich die Frage nach den Kriterien für Qualität in der Hochschulkommunikation, die in rund 30 Workshop diskutiert wurde. Die Themenpalette reichte vom Rüstzeug für Pressearbeit und Krisenkommunikation über aktuelle Trends im Marketing und Branding bis hin zu Zukunftsthemen wie Corporate Blogging, crossmedialen Angeboten oder Rechtsfragen im Zeitalter der sozialen Medien. Dass die Tagung den Nerv traf, zeigten die Feedback-Bögen, auf denen etwa die Hälfte der Angebote die Bestnoten bis 1,3 erhielt. Die Folien der Workshops stehen als Download im Mitgliederbereich der Website des Bundesverbands.

Viel Raum blieb auch für Diskussionen und Networking – nicht nur bei den Seminaren, sondern auch bei einer Schifffahrt auf dem Bodensee und der langen Nacht der Hochschulkommunikation im stilvollen “Seerhein”. Noch einmal eintauchen in die Atmosphäre der Jahrestagung kann man in der Bildergalerie, die Tweets zum Thema wurden in einem storify zusammengestellt.

Bundesverband mit neuem Vorstand

Der Bundesverband Hochschulkommunikation ist im Geschäftsjahr 2012/13 stark gewachsen und umfasst inzwischen 647 Mitglieder, darunter 127 Individualmitgliedschaften, 110 Organisationen und 41 Volontäre. Dies berichtete die scheidende Vorsitzende Dr. Elisabeth Hoffmann bei der Mitgliederversammlung im Rahmen der Jahrestagung in Konstanz. Hoffmann, Pressesprecherin der Technischen Universität Braunschweig, kandidierte bei den nachfolgenden Vorstandswahlen nach sechsjähriger Amtszeit nicht mehr als Vorsitzende.

Neue Vorsitzende des Bundesverbands Hochschulkommunikation ist Julia Wandt, Leiterin der Stabstelle Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecherin der Universität Konstanz. Ihr zur Seite stehen die neuen Stellvertreter Dr. Ulrich Marsch (Pressesprecher der Technischen Universität München und Leiter des Corporate Communications Centers) und Jan Meßerschmidt (Leiter der Presse- und Informationsstelle der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald). Dr. Utz Lederbogen (Universität Osnabrück) und Gerhard Schmücker (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) bleiben als Stellvertreter im Amt.

„Wir werden die sehr gute Arbeit des bisherigen Vorstands weiterführen und fortfahren, den Bundesverband Hochschulkommunikation bundesweit weiter strategisch zu positionieren und ihm Gehör zu verschaffen“, so Julia Wandt. Die künftigen Arbeitsschwerpunkte wird der neue Vorstand Anfang Dezember in Braunschweig bestimmen. Wir berichten darüber in der nächsten Ausgabe.

Save the Date: Jahrestagung 2015

Die Jahrestagung 2015 findet vom 16. bis 18. September an der Universität Duisburg-Essen statt. Hier ein Video zum Vorfreuen.

See you again!

Charta für gute Wissenschaftskommunikation

Mit dem Siggener Aufruf, den WÖM-Empfehlungen der Akademien zur Gestaltung der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und den Medien und dem Workshop Wissenschaftskommunikation der VolkswagenStiftung ist Bewegung in die Diskussion über Wissenschaftskommunikation gekommen. Der Bundesverband Hochschulkommunikation und Wissenschaft im Dialog haben nun den Auftrag erhalten, die Frage nach den Leitlinien für gute Wissenschaftskommunikation zu vertiefen und zu konkretisieren. Im Kern steht die Frage nach der Umsetzbarkeit der Siggener Leitlinien und der dafür erforderlichen Voraussetzungen.

Hierzu konstituiert sich ein gemeinsamer Arbeitskreis, an dem auch einige externe Expertinnen und Experten teilnehmen können. Ziele sind unter anderem die Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Siggener Leitlinien, die Suche nach weiteren Ansätzen, eine Machbarkeitsanalyse sowie die Darstellung der Bedingungen für die Umsetzung.

Die erste Sitzung findet am Freitag, 20. Februar 2015 in Berlin statt. Weitere Informationen bei Dr. Elisabeth Hoffmann, e.hoffmann@tu-braunschweig.de

2. Tagung Arbeitskreis Krisenkommunikation

Politische Auseinandersetzungen, Bombendrohung und Gebäudeschäden – diese Krisenszenarien wurden bei der 1. Sitzung des IQ_HKom Arbeitskreises „Krisen-Kommunikation“ analysiert und standen auch auf der Vortagung in Konstanz im Fokus. Nun gilt es, die Ergebnisse nutzbar zu machen. Denn auch Krisenkommunikation ist in einem gewissen Umfang vorhersehbar – Abläufe können präventiv definiert, die Zusammensetzung eines Krisenstabs im Vorfeld benannt und Mustermeldungen für die Erstkommunikation aufgesetzt werden.

Dies wird das Thema der 2. Tagung des Arbeitskreises am 12. Dezember 2014 von 11 bis 16.30 Uhr am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sein. Ziel ist es, in Form eines Handbuches einen Rahmenplan sowie einzelne Beispiele darzustellen, an denen sich Hochschulkommunikatoren im Krisenfall orientieren können.

Information und Anmeldung bei Cornelia Driesen, cdriesen@hs-bremerhaven.de

EUPRIO: Upside down in Perugia

Die Jahreskonferenz der EUPRIO (Associaton of European Universities Public Relations and Information Officers) findet vom 6. bis zum 8. September 2015 in Perugia, Italien, statt. Das Konferenzthema lautet: “Turn it upside down”. Auf dem Programm stehen Lectures, Workshops und Masterclasses rund um die Universität, die Kommunikations- und Marketing-Abteilungen sowie die Kommunikations- und Marketingexperten der Zukunft.

Wer dabei sein will, muss der EUPRIO beitreten oder die Mitgliedschaft erneuen. Das Beitrittsformular mit Gebührenstaffel steht auf der Webseite des Bundesverbandes unter EUPRIO beziehungsweise im Mitgliederbereich. Weitere Informationen Kerstin Lauer (lauer@hdm-stuttgart.de) und Maiken-Ilke Groß (gross@folkwang-uni.de), deutsche Vertreterinnen im Steering Committee der EUPRIO.

Volo-Projekt: Auf Expedition nach Schweden

Ein kleines Forschungsschiff auf der schwedischen Nordsee: Eine Gruppe Studierender versenkt gerade eine Wellenmess-Boje am Meeresboden – und mittendrin bin ich: Marlena Witte, Volontärin an der Hochschule Bremerhaven.

Im Rahmen meines Volontariats in der Stabsstelle Marketing und Öffentlichkeitsarbeit durfte ich die Expedition von Studierenden der Maritimen Technologien begleiten. Eine neue Erfahrung für mich: Als Kommunikatorin unter angehenden Ingenieuren. Ihnen habe ich dargelegt, warum eine Hochschule eine PR-Abteilung braucht. Ziel war es, den Studienschwerpunkt „Meeresenergiesysteme“ bekannter zu machen.

Um ihn selbst kennenzulernen, habe ich bei Fahrten mit einem Forschungsschiff den 23 Teilnehmenden über die Schulter geschaut: Ich habe recherchiert, interviewt und fotografiert. Zurück in Bremerhaven habe ich eine Reportage sowie eine Pressemitteilung über die Reise geschrieben. Tools wie eine Slideshow oder einen Blog hatte ich vorher noch nicht benutzt. Ich bin froh, dass mir diese Reise ermöglicht wurde, denn sie hat mein Volo bereichert: Ich konnte viel dazu lernen, sogar etwas über Meeresenergiesysteme.

3 | HKom-Kompetenz

Aktionstag Hochschulfinanzen

Mit der Debatte um die Hochschulfinanzierung rückt die politische PR zunehmend in den Fokus. In Baden-Württemberg haben die Landesuniversitäten im Sommer mit einem gemeinsamen Aktionstag für mehr Geld gekämpft.
Ein Gespräch mit Rudolf Dreier, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundesverband Hochschulkommunikation und Koordinator der Aktionen.

Hkom: Kommen mit der Debatte um die finanzielle Ausstattung der Hochschulen neue Aufgaben auf die Hochschul-Kommunikatoren zu?

Rudolf Dreier: Ich meine, dass die Zielgruppenkommunikation mit unseren Nutzer- und Multiplikatorengruppen schon längst zu unseren Aufgaben zählt. Eine wesentliche Zielgruppe, nicht zuletzt für die Budgetierung, sind die Politiker. Hier fahren wir in Freiburg verschiedene Formate im Bereich Eventkommunikation und auch in der Alumniarbeit.

Hkom: In Baden-Württemberg haben die Universitäten im Sommer erfolgreich für mehr Geld gekämpft. Was war das Erfolgsrezept?

Rudolf Dreier: Als Sprecherhochschule – unser Rektor Hans-Jochen Schiewer ist 1. Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz (LRK) – hatte ich die Aufgabe, die politische Diskussion gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Landesunis zu steuern, strategische Konzepte zu entwerfen und die Kommunikations- und Aktionsmaßnahmen umzusetzen. Wir haben uns einen gemeinsamen Slogan gewählt: „Unis in Not – Weiter sparen heißt schließen“ und einen landesweiten Aktionstag durchgeführt mit öffentlichen Großdemonstrationen und Kundgebungen, aber auch kleinen „Guerilla-Aktionen“ mit Studierenden. Es gelang uns in allen neun Landesuniversitätsstädten, ein großes Potential auf die Straße zu bringen. In einer koordinierten Aktion haben wir gezielt die Medien angesprochen. Die Resonanz war riesig und der Erfolg durchschlagend: Die Landesregierung hat die Erhöhung der Grundfinanzierung bewilligt.
Man darf es eigentlich nicht sagen: Aber das hat wirklich Spaß gemacht. Es war eine wunderbare Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Und dass ich einmal landesweit Demos mitorganisieren darf, kommt auch nicht alle Tage vor.

Hkom: Wie geht es weiter?

Rudolf Dreier: Nun geht es in den Budgetverhandlungen der LRK um die Zuteilung der zugesagten Landesmittel auf die einzelnen Hochschularten und Hochschulen. Wir werden diese Verhandlungen aufmerksam beobachten und kommunikativ begleiten.

Wie die Werbung in die Wissenschaft kam

Marketing oder Werbung für die Wissenschaft nehmen in der Hochschulkommunikation immer breiteren Raum ein. Statt objektiver Berichterstattung über wissenschaftliche Erkenntnisse geht es zunehmend um den Bekanntheitsgrad der Hochschule und die Chance auf Fördergelder. Mit den Folgen dieser Entwicklung befasste sich der Beitrag „Wie die Werbung in die Wissenschaft kam“ im Deutschlandfunk unter anderem mit Julia Wandt, Vorsitzende des Bundesverbands Hochschulkommunikation, und idw-Teamleiter Dr. Josef König.

App oder Responsive?

Der explosionsartige Anstieg der mobilen Internetnutzung führt in den Mailinglisten des Bundesverbands Hochschulkommunikation derzeit zu lebhaften Diskussionen darüber, wie man die oft riesigen Web-Angebote der Hochschulen auf schmale Smartphone-Displays bringt. Während sich das Problem bei monothematischen Angeboten wie Hochschulnews, Vorlesungsskripts oder Mensaplänen zunächst mit vergleichsweise einfach programmierbaren Apps lösen lies, stellen jetzt viele Hochschulen auf Responsive Design um. Meist geht der Relaunch mit einer grundlegenden Umstellung der Navigation, der Konzentration der Zielgruppen und idealerweise mit einer Entrümpelung der Inhalte einher.

Worauf es dabei ankommt, zeigte eine Tagung der Webadministratoren der baden-württembergischen Hochschulen mit Best-Practise-Beispielen im Oktober in Stuttgart: So sollte das Webangebot nicht die Struktur der Hochschule abbilden, sondern eine radikale Nutzerperspektive aus der Sicht der Kernzielgruppen wiederspiegeln. Wichtig sei auch eine möglichst einfache Struktur mit wenigen Ebenen und einem Seitenaufbau, der die Inhalte nach dem Suchverhalten positioniert und Randspalten vermeidet. Sinnvoll sind die Anordnung der Angebote im Kacheldesign und Klappmenus zu weiterführenden Informationsclustern; Querverlinkungen sollten vermieden werden. Die Umsetzung eines solchen Relaunchs kommt einem Change-Prozess gleich. Ohne die konsequente Einbindung aller Statusgruppen und Kommunikatoren geht nichts.

7. Forum Wissenschaftskommunikation

Das 7. Forum Wissenschaftskommunikation findet vom 8. bis zum 10. Dezember 2014 in Potsdam statt. Der Programmschwerpunkt liegt auf dem Thema „Akteure und Rollen in der Wissenschaftskommunikation“. Unter diesem Dach werden unter anderem Glaubwürdigkeit und Werte in der Wissenschaftskommunikation, das Spannungsfeld zum Corporate Publishing, dialogische und partizipative Formate sowie die Chancen unterhaltsamer Wissenschaft diskutiert.

20 Jahre idw

2015 feiert der Informationsdienst der Deutschen Wissenschaft idw sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet vom 11. bis 13. März in Berlin eine Jubiläumstagung statt. Themenschwerpunkt ist die Zukunft der Wissenschaftskommunikation. Weitere Informationen bei Dr. Josef König, josef.koenig@idw-online.de

Wissenschaftskabarett auf ARD-alpha

Der Bildungskanal ARD-alpha startete im Oktober das neue, wöchentlich erscheinende “Campus MAGAZIN”. Moderiert von den Kabarettisten Max Beier und David Hang will das Magazin alle Fragen beantworten, die Studierende bewegen und dabei Fakten, Unterhaltung und Lebenshilfe bieten. Ergänzt wird das Magazin durch eine Onlineplattform und Hörfunkbeiträge im Bayerischen Rundfunk.

Ebenfalls im Oktober hat alpha-Campus das Programm-Schema umgestellt. Mehr Information unter ard-alpha.de/campus und ard-alpha.de/campusmagazin.

4 | HKom-Personalia

ENGAGIERT UND GEWÄHLT

Neue Gesichter im Vorstand des Volo-Netzwerks: Zum 1. November 2014 haben Christina Mühlenkamp (Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Nina Kep (Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter) und Sebastian Grote (Universität zu Köln) die Koordination des Volo-Netzwerks übernommen. Sie folgen Anna Groh (Uni Göttingen), Matthias Fejes (FernUni Hagen) und Katharine Linges (Hochschule München) nach, die ihre Volontariate zum Jahresende abschließen werden.

Die Redaktion des Hkom-Newsletters betreut künftig Andrea Mayer-Grenu, Wissenschaftsreferentin in der Abteilung Hochschulkommunikation der Universität Stuttgart. Die Diplomjournalistin verantwortet dort unter anderem die Redaktion des Magazins FORSCHUNG LEBEN sowie den Expertenservice für Journalisten.

AUSZEICHNUNGEN

Monika Landgraf, Pressesprecherin des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und assoziiertes Vorstandsmitglied des Bundesverbands Hochschulkommunikation, wurde zur Forschungssprecherin des Jahres 2014 in der Kategorie Hochschulen und Forschungsinstitute gewählt. Der gelernten Diplomjournalistin geht es vor allem um den Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft und sie versteht ihre Arbeit als Vermittlung zwischen beiden. Die Preisträger der weiteren Kategorien sind Christian Walther (Leibniz-Gemeinschaft) und Dr. Rolf Hömke (Verbands Forschender Arzneimittelhersteller). Zu der Wahl auf Initiative des Blogs “Wissenschaft kommuniziert” waren rund 700 Wissenschaftsjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen. Weitere Infos …

KOMMEN UND GEHEN

Leinen los heißt es für Cornelia Bethge: Die langjährige Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und Marketing an der Hochschule Esslingen und Vorstandsmitglied des Bundesverbands hat die Welt der Hochschulkommunikation im Oktober für eine Auszeit verlassen. Ihre Nachfolgerin in Esslingen ist Christiane Rathmann. Die ausgebildete Tageszeitungsredakteurin war zuletzt Pressesprecherin und Teamleiterin Kommunikation an der Hochschule Reutlingen.

Das neue Verbandsmitglied Dr. Inga Heins ist seit 2011 als Referentin Hochschulkommunikation für die private Hochschule Macromedia in München tätig. Neben der Pressearbeit leitet sie die zentrale Online- sowie Social-Media-Redaktion der bundesweit an fünf Standorten vertretenen Medienhochschule und unterstützt das Präsidium bei Kommunikationsprojekten. Zuvor war sie zehn Jahre für die Kommunikationsagentur fischerAppelt relations tätig.

5 | HKomik

Was ist die älteste Wissenschaft?

Unter dem Titel “Was Einstein seinem Papagei erzählte” veröffentlichte der Mathematiker Christian Hesse eine Sammlung der besten Witze aus der Wissenschaft. Hier der Favorit der Redaktion:

Ein Arzt, ein Ingenieur und ein Programmierer diskutieren darüber, welche Profession wohl die älteste ist.

Der Arzt sagt: “Eva ist aus der Rippe von Adam entstanden, dafür ist eindeutig ein chirurgischer Eingriff nötig.”

Der Ingenieur überbietet: “Lange bevor sich Gott überhaupt mit Adam und Eva beschäftigen konnte, musste er Ordnung im Chaos schaffen. Dafür braucht man einen Ingenieur.”

Darauf der Programmierer: “Und wer hat das Chaos wohl erzeugt?”

(Quelle: Hesse, Christian: Was Einstein seinem Papagei erzählte – Die besten Witze aus der Wissenschaft, C.H. Beck, München 2013)

Impressum

HKom ist der verbandsinterne Newsletter des Bundesverbands Hochschulkommunikation für seine Mitglieder. Erscheinungstermine: 1. Februar, 1. Mai, 1. September, 1. Dezember, Redaktionsschluss: Drei Wochen vor Erscheinungstermin. Beiträge, Hinweise und Zuschriften sind willkommen.

Herausgeber und verantwortlich i.S.d.P.:
Bundesverband Hochschulkommunikation – Der Vorstand
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